Während Corona war die Formel 1 eine triste Veranstaltung. Die Motoren lärmten auf leeren Strecken, die Stimmung war gespenstisch. Seit vergangenem Jahr sind die Fans und damit auch die lautstarke Unterstützung für die Fahrer wieder da.
Derzeit sorgen die Fans vor Ort allerdings immer wieder für Entgleisungen und schlechte Nachrichten. Ein Problem für die Formel 1 nimmt aktuell rapide zu. Jetzt will man sogar die Polizei einschalten.
Formel 1: Langfinger lassen Schilder und Banden mitgehen
Das Bild ist immer das gleiche: Nach der Beendigung eines Rennens strömen die Zuschauer von den Tribünen auf die Strecke und gucken den erfolgreichsten Fahrern des Tages bei der Siegerehrung zu. Unter dem tosenden Applaus versprühen diese ihre Sektduschen.
Allerdings bringt der „Platzsturm“ bei der Formel 1 auch Probleme mit sich. In den vergangenen Rennen häuften sich Vorfälle, bei denen Zuschauer Gegenstände von Strecke mitgehen ließen. Besonders beliebt sind Schilder und Werbemittel. DRS-Schilder oder Fahnen – nichts ist sicher.
Formel 1 will gegen Diebstahl vorgehen
Vielfach tauchten von den „Erinnerungsstücken“ Bilder in den sozialen Netzwerken auf. Diesem Treiben will die Formel 1 ein Ende bereiten. Dafür sollen die TV-Kameras nach den Rennen künftig festhalten, was auf der Strecke passiert.
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Sollte es erneut zu Diebstählen kommen, will die Rennserie die Bilder den Behörden übergeben zwecks Nachverfolgung zur Verfügung stellen. Darüber berichtet „Motorsport-Total“. Demnach drohen Langfingern in Zukunft Strafen, wenn sie Schilder mitgehen lassen.
Formel 1 zu Gast im Frankreich
In Österreich hatte es vor zwei Wochen zudem auch auf den Tribünen Ausschreitungen gegeben. Besonders weibliche Zuschauerinnen klagten über Belästigungen. Formel 1 und Fahrer setzten sich für die Verfolgung der Vorfälle ein.
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An diesem Wochenende ist die Motorsport Königsklasse in Frankreich zu Gast. Dort werden die Fans nach den jüngsten Geschehnissen unter besonderer Beobachtung stehen (mh)