Eigentlich führt Max Verstappen die WM in der Formel 1 komfortabel an. Dennoch schlägt der Weltmeister Alarm.
Denn in den vergangenen beiden Rennen in der Formel 1 gewannen die Ferrari-Piloten Carlos Sainz und Charles Leclerc die Rennen in England und Österreich. Verstappen sieht ein Problem am Auto, dass schnell behoben werden sollte.
Formel 1: Verstappen schlägt Alarm
Der 24-Jährige gibt zu, dass sein RB18 „noch immer etwas zu schwer“ sei. Tatsächlich liegt Red Bull bei dem Auto noch über dem Gewichtslimit von 798 Kilogramm.
Das koste dann natürlich auch Rundenzeit. „Das ist einfach Zeit, die du wegwirst“, sagt Verstappen am Rande des Frankreich-GP. „Und es gibt kein Upgrade, was das einfach beheben kann.“
+++ Formel 1: Der Frankreich-GP im Live-Ticker +++
Formel 1: Red-Bull-Auto noch immer zu schwer
Das macht sich vor allem im Qualifying immer bemerkbar. „Ich würde sagen, wir sind immer noch nicht großartig im Qualifying“, so der Niederländer. Während Red Bull lediglich vier Mal die Pole gesichert hatte, war Ferrari sieben Mal schneller.
Seit Saisonbeginn kämpft Red Bull mit den Winter-Kilos ihres Boliden. RB-Motorsportchef Helmut Marko gestand zwar, dass das Auto bei dem USA-Rennen im Mai bereits knapp 7,5 von 15 Kilogramm verloren hatte, es aber noch etwas Arbeit bis zum Ideal brauche.
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Formel 1 – Neues aus dem Rennsport:
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„Das bedeutet, dass wir das in mehreren Schritten abarbeiten müssen. Aber das ist ganz normal. Bei den Weight-Watchers verlierst du ja auch nicht das ganze Übergewicht in einem Rutsch“, sagte Marko scherzhaft.
Formel 1: Mecedes macht Druck
Während es anfangs noch nach einem Zweikampf zwischen Red Bull und Ferrari aussah, könnte zur zweiten Saisonhälfte noch ein weiterer Konkurrenz dazustoßen. Mercedes hatte zu Saisonbeginn zwar Probleme, konnte diese jetzt beheben und den Rückstand zu den zwei Teams vorne verkürzen.
Es dürfte dann sicherlich nur noch eine Frage der Zeit sein, bis Lewis Hamilton oder George Russell sich den ersten Sieg der Saison schnappen werden. Ob es dann für Max Verstappen nochmal richtig brenzlig wird? 38 Punkte hat er momentan Vorsprung auf Konkurrent Charles Leclerc. (oa)