Die neue Saison hat für AlphaTauri bislang fast nur negative Überraschungen parat. Das Team fährt der Musik in der Formel 1 hinterher, holte man in drei aufeinanderfolgenden Rennen keine Punkte.
Der Tiefpunkt: In Silverstone fuhr Yuki Tsunoda seinem Teamkollegen Pierre Gasly ins Auto. Während Gasly ausschied, fiel Tsunoda ans Ende des Feldes zurück. Der Japaner fällt nicht zum ersten Mal auf. Muss er nun sogar um seinen Job in der Formel 1 bangen?
Formel 1: Yuki Tsunoda fällt auf – leider negativ
Tsunoda wird intern bei Red Bull von manchen als „Problemkind“ angesehen – so bezeichnete es zuletzt Berater Helmut Marko. Immer wieder ist er in Unfälle verwickelt, oft rastet er am Funk aus. Eindrücke, die seine oft auch guten Leistungen schmälern.
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Formel 1 | Fahrer und Teams 2022
- Mercedes: Lewis Hamilton, George Russell
- Red Bull: Max Verstappen, Sergio Perez
- Ferrari: Charles Leclerc, Carlos Sainz
- McLaren: Lando Norris, Daniel Ricciardo
- AlphaTauri: Pierre Gasly, Yuki Tsunoda
- Alpine: Fernando Alonso, Esteban Ocon
- Aston Martin: Sebastian Vettel, Lance Stroll
- Haas: Mick Schumacher, Kevin Magnussen
- Williams: Nicholas Latifi, Alexander Albon
- Alfa Romeo: Valtteri Bottas, Guanyu Zhou
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Nach der Kollision mit Gasly, steht er wieder unter besonderer Beobachtung. Anders als der Franzose hat Tsunoda für 2023 noch keinen sicheren Platz bei Alpha Tauri. Er muss sich zusammenreißen – das macht Teamchef Franz Tost mit Nachdruck deutlich.
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Formel 1: Neuer Vertrag nur bei guten Leistungen
„Wenn er so weitermacht wie in der bisherigen Saison, abgesehen von den Unfällen, dann denke ich, dass er eine gute Chance hat, bei uns zu bleiben“, erklärte Tost, mahnt aber: „Wenn er keine gute Performance zeigt, dann ist er raus. Ganz einfach.“
Tsunoda befindet sich in seinem zweiten Formel-1-Jahr. Bei ihm muss ein Reifeprozess einsetzen, wenn er eine Zukunft in der Königsklasse haben will. „Es hängt von ihm ab. Wenn er eine gute Performance zeigt, dann wird er bleiben“, so Tost.
Formel 1: Teamchef kontert Kritik
Verloren hat der Teamchef die Hoffnung auf seinen jungen Fahrer noch nicht. Die „Problemkind“-Ansage von ganz oben kontert er: „Ich mag Problemkinder, weil das die wirklich guten Kinder sind, die etwas aus ihren Fähigkeiten machen können.“
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Nachrichten aus der Formel 1:
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Der 22-Jährige befinde sich noch immer in seinem Entwicklungsprozess. Er brauche Zeit. Zuviel Zeit darf sich Tsunoda aber nicht lassen – sonst droht ihm für 2023 die Vertragslosigkeit.
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Formel 1: Verstappen gewinnt Frankreich-GP
Den Großen Preis von Frankreich konnte Max Verstappen für sich entschieden. Charles Lecerlc fiel – wieder einmal – aus. Für die deutschen Piloten Mick Schumacher und Sebastian Vettel gab es leider keine Punkte (Hier erfährst du mehr zum Frankreich-GP!).
Yuki Tsunoda könnte das Aus drohen, einer Rennstecke im aktuellen Kalender geht es ähnlich. Verschwindet dieser Kurs schon bald aus dem Programm der Formel 1? Hier mehr erfahren.
Vettel-Beben in der Formel 1
Der Rücktritt von Sebastian Vettel sorgte in der Formel 1 für einen Paukenschlag. Der vierfache Weltmeister beendet seine Karriere, alles zu den Gründen erfährst du hier. (mh)