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Energie: Trotz Preisbremsen – Horror-Abschläge bis zu 1.000 Euro! Was du JETZT tun musst

Trotz Energiepreisbremsen fallen für den März ordentliche Abschläge an. Wenn auch du betroffen bist, solltest du dich schnell wehren.

Preisanstieg der Energie im März. Foto: IMAGO / IlluPics

Seit dem 1. März greifen die milliardenschweren staatlichen Preisbremsen zur Dämpfung der drastisch gestiegenen Energiekosten. Rückwirkend gibt es auch eine Entlastung für Januar und Februar. Doch einigen könnte das nur ein kleiner Trost sein.

Denn gleichzeitig gibt es erste Hinweise auf absurd hohe März-Abschläge für Energie. In einzelnen Fällen sogar Abschläge von 1.000 Euro und mehr. Wem solche Abschläge vorliegen, sollte sofort handeln.

Energie: Mega-Abschläge drohen im März

Eigentlich sollen die Preisbremsen vor hohen Kosten für Energie schützen. Allerdings versuchen Anbieter, bei den Kunden mit überhöhten Abschlägen abzukassieren. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) liegen Abschläge von bis zu unglaublichen 1.000 Euro vor. Dagegen will man so schnell wie möglich etwas tun. „Der vzbv wird das prüfen und gegen Abzocke und etwaige rechtswidrige Praktiken vorgehen“, versichert vzbv-Vorständin Ramona Pop.

Wem ähnliche Abschläge für Energiekosten vorliegen, sollte schnell handeln: „Verbraucherinnen und Verbraucher sollten wachsam sein und ihre Probleme über unseren Verbraucheraufruf online melden oder direkt Rat in den Verbraucherzentralen einholen“, heißt es weiter. Etwaige Problemfälle können über https://www.verbraucherzentrale.de/erfahrungen-mit-entlastungspaketen eingereicht werden.

Energie: Preisbremsen

Die Preisbremsen für Gas, Fernwärme und Strom greifen seit dem 1. März Januar und Februar. Der Staat zahlt Haushalten und kleineren Unternehmen für 80 Prozent ihres Vorjahresverbrauchs die Differenz zwischen Preisdeckel und Marktpreis. Bei Gas liegt der Deckel bei zwölf Cent pro Kilowattstunde, bei Fernwärme bei 9,5 Cent und bei Strom bei 40 Cent.


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Trotz der Preisbremsen empfiehlt die Verbraucherzentrale weiterhin Energie zu sparen. Die Preisbremsen deckeln nur 80 Prozent des Verbrauchs bei Gas, Fernwärme und Strom ab, verglichen mit dem Vorjahresverbrauch. Energiesparen hilft also Geld zu sparen und sorgt für die Versorgungssicherheit im nächsten Winter.