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Mülheim: Brutaler Angriff an U-Bahnhaltestelle – Frau (42) lebensgefährlich verletzt

Ein Mann soll eine Frau am Samstag (19. Oktober) aufs Übelste verprügelt haben. Sie erlitt lebensgefährliche Verletzungen.

© IMAGO/Eibner

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Das ist die Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 für Nordrhein-Westfalen.

Was für eine üble Attacke… In Mülheim wurde eine 42-jährige Frau aufs Schlimmste verprügelt. Ein 40-jähriger Man soll sie am Samstag (19. Oktober) zunächst zu Boden geschlagen und dann noch weiter auf sie eingetreten haben.

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Die Frau landete mit lebensgefährlichen Verletzungen im Krankenhaus. Wenig später konnte die Polizei den Verdächtigen in Mülheim schnappen.

Mülheimerin nach Attacke schwer verletzt

Es erwischte sie am späten Samstagabend an der U-Bahnhaltestelle „Stadtmitte“ an der Schloßstraße. Gegen 21.20 Uhr wurde die 42-Jährige unvermittelt zu Boden geschlagen. Der Tatverdächtige im Alter von 40 Jahren soll sie zunächst mit den Fäusten und danach noch mit den Füßen malträtiert haben. Stets zielte er dabei auf den Kopf seines Opfers.


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Alarmierte Rettungskräfte kümmerten sich noch vor Ort um die lebensgefährlich verletzte Frau und brachten sie mit einem Rettungswagen ins nächste Krankenhaus. Am Montag (21. Oktober) konnte die Polizei jedoch verkünden, dass sich die Frau mittlerweile außer Lebensgefahr befindet.

Mülheim: 40-Jähriger kommt in U-Haft

Und der mutmaßliche Angreifer? Der kam nicht weit. Noch am gleichen Abend konnte die Polizei den Mann festnehmen. Warum er die Frau so brutal attackierte, ist noch unklar. Hintergründe der Tat und seine Motivation verbleiben derzeit noch Teil der Ermittlungen.


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Die Polizei Essen/Mülheim hat aufgrund der Schwere der Tat eine Mordkommission eingerichtet. Die Staatsanwaltschaft Duisburg beantragte bereits am Sonntag (20. Oktober) die Untersuchungshaft für den Tatverdächtigen. Ihm wird versuchter Totschlag in Verbindung mit gefährlicher Körperverletzung vorgeworfen.