Es wurde als Spektakel angekündigt, zahlreiche Neugierige wollten ihn sehen: Die Rede ist von dem Supermond. Am Donnerstag (18. Oktober) schien er auch über dem Himmel von Mülheim an der Ruhr. Eine Einwohnerin hat ihn mit der Handykamera eingefangen.
Wer freie Sicht zum Himmel hatte, der konnte ihn bestaunen: den besonders groß erscheinenden Vollmond – auch Supermond genannt. Er war an zahlreichen Orten in ganz Deutschland zu sehen – auch in Mülheim an der Ruhr.
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Echte Besonderheit am Himmel deutschlandweit
Das Besondere am Abend: Himmelsbeobachter sahen in Teilen Deutschlands ein doppeltes Schauspiel. Neben dem Vollmond zog am Westhimmel der Komet Tsuchinshan-Atlas seine Bahn. „Seine hellste Zeit war aber schon vor drei bis vier Tagen“, sagte Uwe Pilz von der Vereinigung der Sternfreunde.
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Der eigentliche Vollmond wurde Berechnungen zufolge am Donnerstag um 13.26 Uhr (MESZ) erreicht, der Erdtrabant kam dann seinem Planeten auf 357.174 Kilometer nah. Zum Vergleich: Ist er besonders weit weg, kann die Distanz 406.000 Kilometer betragen. „Der Mond umläuft die Erde auf einer elliptischen Bahn“, erläuterte Pilz. „Deshalb ist er mal näher an der Erde, mal weiter weg.“
Nicht nur in Mülheim an der Ruhr entdeckte man den Supermond
In Mülheim an der Ruhr entdeckte eine Frau den Supermond während des Gassigehens mit ihrem Hund, wie sie gegenüber DER WESTEN berichtete. In einer Facebook-Gruppe teilte sie ein Foto des Mondes. „Supervollmond im Paletten-Park beim späten Gassigang“, schrieb sie dazu.
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In den sozialen Netzwerken wurden zahlreiche Bilder zu dem Supermond geteilt. Das Spektakel sorgte für große Augen – nicht nur in Mülheim. In Berlin, Dresden oder im Eichsfeld im Norden Thüringens war er auch zu sehen. (mit dpa)