Claudia Neumann aus Mülheim muss es jetzt ein für allemal loswerden. Immer wieder muss die Mülheimerin aus Broich unfreiwillig bei Tierärzten und Tierheimen in ihrer Umgebung antanzen.
Schuld daran ist „Psycho“, der in Mülheim immer wieder für Aufsehen sorgt. Denn sein Verhalten besorgt offenbar immer wieder die Tierliebhaber der Stadt.
Mülheim: „Psycho“ sorgt für Aufsehen in der Stadt
Bei „Psycho“ handelt es sich um einen Kater – und der hat offenbar einen ganz eigenen Willen. Der kastrierte Vierbeiner ist Freigänger, strolcht also frei durch sein Revier in Mülheim herum.
+++ Mülheim: Große Veränderung am Himmel! Luftschiff „Theo“ kriegt neue Rolle +++
Dabei geht Kater „Psycho“ offenbar des Öfteren offensiv auf die Mülheimer zu. „Er liebt es, Menschen hinterher zu laufen und zu miauen“, berichtet seine Besitzerin und muss lachen: „Als wäre er der ärmste Kater der Welt.“
Und genau dieses Verhalten führe dazu, dass der Vierbeiner immer wieder aufgelesen wird.
Das ist die Stadt Mülheim an der Ruhr:
- wurde 1093 erstmals urkundlich erwähnt, 1808 wurden die Stadtrechte verliehen
- liegt zwischen Duisburg, Essen und Oberhausen
- hat 170.632 Einwohner (Stand: Dezember 2019), besteht aus neun Stadtteilen in drei Stadtbezirken
- Sehenswürdigkeiten: das Schloss Styrum, das Kloster Saarn und der Bismarck-Turm
- Oberbürgermeister ist Marc Buchholz (CDU)
Katzen-Besitzerin aus Mülheim hat besondere Bitte
Zuletzt habe ihn eine Familie bei Edeka eingesammelt und direkt zum Tierarzt gebracht. Dort habe man dann festgestellt, dass der kastrierte Kater gechippt ist und konnte die Mülheimerin als Besitzerin ausmachen.
Weitere Meldungen aus Mülheim:
- Mülheim: Bürger schauen aus dem Fenster und können es nicht glauben – „Unglaublich so etwas“
- FDP-Eklat in Mülheim: Dieser Anblick bringt Anwohner auf 180 – „Peinlich“
- Mülheim: Drama um Auehof nimmt kein Ende – jetzt packt SIE aus! „Mein Pferd kann daran sterben“
So hilflos sich „Psycho“ also auch geben mag, lautet ihr Appell: „Lasst ‚Psycho‘ in Ruhe. Sammelt ihn nicht ein, bringt ihn nicht ins Tierheim.“ Das würde der Mülheimerin reichlich Nerven bewahren. Eine Einschränkung gibt es natürlich. Sollte „Psycho“ tatsächlich einmal verletzt sein, freut sich die Mülheimerin weiterhin über jeden aufmerksamen Tierliebhaber, der ihn zum Tierarzt bringt oder den Notruf verständigt.