Himmlische Nachrichten für Mülheim! Der Stadt bleibt nicht nur eines der Wahrzeichen, Luftschiff „Theo“, erhalten, es gibt bald sogar noch eine weitere Attraktion am Flughafenhangar Essen/Mülheim.
Mülheim: „Theo“ bekommt Gesellschaft im Hangar
Der Hangar am Flughafen Essen/Mülheim wird aktuell noch renoviert, soll aber ab Mitte 2023 in neuem Glanz erstrahlen. Dann können Anwohner und Besucher auch endlich wieder das imposante Wahrzeichen, Zeppelin „Theo“, betrachten.
Doch damit nicht genug: Die Luftschiffgesellschaft WDL hat eine große Neuerung für den Standort angekündigt – so wird „Theo“ nicht das einzige Luftschiff vor Ort bleiben. Das Unternehmen Zeppelin konnte als Ankermieter gewonnen werden, wird ein zweites Luftschiff im Hangar stationieren.
WDL-Chef Frank Peylo bestätigte die Neuerung am Freitag (16. September) in einer Mitteilung. Ab 2024 sollen Rundflüge mit dem neuen Zeppelin angeboten werden – „Theo“ bekommt dagegen eine neue Funktion.
Mülheim: Neue Rolle für Traditions-Zeppelin „Theo“ ab 2024
„Unser Luftschiff ‚Theo‘ wird dann ausschließlich zu Werbezwecken in Verbindung mit dem neuen Luftschiffhangar genutzt. ‚Theo‘ bleibt erhalten und dient dem neuen Standort als Luftschiff zum Anfassen für die Bevölkerung und Aushängeschild für die Region“, so Peylo. „Er gehört zum Gesamtkonzept für die Standort-Entwicklung.“
Auch Eckhard Breuer, Geschäftsführer der Deutschen Zeppelin-Reederei GmbH ist zufrieden über die Zusammenarbeit. „Wir liegen hier strategisch genau richtig, um unsere Rundflugpassagiere und für unsere Werbekunden die Metropolregion Rhein/Ruhr, wie auch die Nachbarländer Belgien und die Niederlande besser bedienen zu können. Auch Luftschiff-Begeisterte aus Nord- und Ostdeutschland werden zukünftig eine deutlich kürzere Anreise haben als bisher zu uns an den Bodensee.“
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Insgesamt 14 Passagieren finden in dem Zeppelin Platz. Er startet und landet geradezu senkrecht und kann den Menschen in Mülheim ab 2024 mit einzigartigen Flugmanövern ein besonderes Erlebnis bieten. Wer lieber auf dem Boden bleibt, kann sich so immerhin an dem liebgewonnen „Theo“ erfreuen.