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Gelsenkirchen: Frau will Flug stornieren – das sollte sie bitter bereuen

Anstatt das Geld für ihre Flugticket zurückzubekommen, verlor eine Gelsenkirchenerin am Dienstag (30. Mai) noch mehr. Nun warnt die Polizei.

Frau am Flughafenschalter bekommt ihre Ticket
© IMAGO/Zoonar

Das sind unsere Flughäfen in NRW

Jedes Jahr starten oder landen mehrere Millionen Passagiere an deutschen Flughäfen. Im Jahr 2020 wurden an deutschen Flughäfen 247,8 Millionen Passagiere befördert. Viele von ihnen auch von NRW aus. Doch welche Flughäfen gibt es in NRW? Wir zeigen sie euch.

Man kann noch so gut planen – am Ende kommt doch immer was dazwischen. Ende Mai musste eine Frau aus Gelsenkirchen schweren Herzen eine Reise absagen. Um auch den Hinflug zu stornieren, suchte sie sich im Internet die Hotline der Airline heraus und wollte diese kontaktieren.

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Das Gespräch mit einem angeblichen Mitarbeiter der Fluggesellschaft ging allerdings nicht sehr gut für sie aus. Am Ende bekam die Gelsenkirchenerin nicht nur kein Geld zurück, sondern verlor sogar noch einen zusätzlichen Batzen.

Gelsenkirchen: Frau will Flug stornieren – und bezahlt doppelt

Mit einer mehr als dreisten Masche hat ein angeblicher Airline-Angestellter am Dienstag (30. Mai) erfolgreich eine 48-Jährige übers Ohr gehauen. Sie wollte eigentlich nur ihren Flug stornieren und hatte sich hierzu online die Service-Telefonnummer der Fluggesellschaft herausgesucht.


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Als sie die anrief, ging jedoch ein Mann ans Telefon, der nur so tat, als ob er bei dem Unternehmen arbeiten würde. In Wirklichkeit handelte es sich bei ihm um einen Betrüger. Er brachte die arme Frau dazu, eine App auf ihrem Handy zu installieren und ihm ihre Kontodaten zu verraten. Und das war’s dann für die Gelsenkirchenerin.

Polizei warnt vor Phishing

Nachdem der Unbekannte Zugriff auf ihr Konto hatte, kaufte er sich darüber Bitcoins. Glücklicherweise fiel der 48-Jährigen die Abbuchung auf und sie erstattete sofort Anzeige bei der Polizei. Leider war es da schon zu spät und ihr Geld futsch.

Darum warnt die Polizei nun noch einmal eindringlich vor Phishing-Betrügern. „Beim sogenannten Phishing täuschen Betrüger Sachverhalte vor, um an vertrauliche Daten zu gelangen und Bargeld zu erbeuten“, erklärt die Polizei Gelsenkirchen. „Zu erkennen, dass es sich um eine Betrugsmasche handelt, ist jedoch nicht immer einfach.“


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Darum sollten Bürger immer direkt auf den Firmenseiten nach den Kontaktdaten suchen und niemals persönliche Daten wie Codes, PINs, Passwörter oder gar Bankdaten am Telefon oder auf anderen Wegen an Fremde weitergeben. Und wenn es dann doch schon zu spät sein sollte, sollte man wenigstens Anzeige erstatten.