Schlimme Zustände in Gelsenkirchen! Im Stadtteil Ückendorf sind Anwohner mehr und mehr verzweifelt: Eine Schrottimmobilie macht ihnen das Leben schwer. Zwar darf in dem maroden Haus in Gelsenkirchen schon lange niemand wohnen – das hält allerdings weder Ratten noch anderes Ungeziefer davon ab, es sich in dem Gebäude bequem zu machen.
Gelsenkirchen: Schrott-Immobilie verbreitet Angst und Ekel
Das Haus in Gelsenkirchen-Ückendorf macht laut „WAZ“ seit Jahren Probleme, die Eigentümerin lässt es schon lange verkommen. Das Gebäude ist mittlerweile weder an Strom noch Wasser angeschlossen. Es ist so heruntergekommen, „dass selbst Wohnungslose dort nicht mehr Schutz suchen“, so die Stadt Gelsenkirchen. Neben einigen Ordnungswidrigkeiten hat die Stadt der Immobilie auch eine Nutzungsuntersagung auferlegt, wonach dort auch niemand mehr wohnen darf – selbst, wenn er wollte.
Zum Leidwesen der Nachbarn der Schrott-Immobilie halten sich trotzdem einige Lebewesen in dieser auf. Anwohner beschwerten in den vergangen Monaten über „Kakerlaken und Ratten“ und deren Exkremente – und das ist noch nicht alles. „Stinkender Abfall“ und „verrotteter Sperrmüll“ sorgen ebenfalls für Ekelgefühle rund um das Gebäude an der Breilstraße/Ecke Bochumer Straße, wie die „WAZ“ berichtet. So geht von dem Eckhaus nicht nur ein beißender Geruch aus – Anwohner haben zudem Angst, dass Ratten und Ungeziefer es sich auch in ihren Häusern gemütlich machen könnten.
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Gelsenkirchen: Stadt und Haus-Eigentümerin im Streit
Die verzweifelten Nachbarn haben seit Monaten das Gefühl, mit ihren Beschwerden bei der Stadt Gelsenkirchen auf taube Ohren zu stoßen – doch die versucht ihrerseits ebenfalls, etwas an dem belastenden Zustand in Ückendorf zu ändern.
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Man befinde sich mit der Eigentümerin der Schrott-Immobilie, die sich von einem Angehörigen vertreten lässt, schon seit Jahren im Streit. Welche Maßnahme die Stadt Gelsenkirchen nun aber dennoch ergreift und was sie langfristig mit dem Gebäude in Ückendorf vorhat, kannst du im Artikel der „WAZ“ lesen.