Lotto-König Kürsat „Chico“ Yildirim hat im September vor zwei Jahren unglaubliche 10 Millionen Euro im Lotto gewonnen. Seitdem investiert er das Geld fleißig – oder wirft es für Klamotten, Luxus-Schlitten und anderen Schnickschnack aus dem Fenster.
Das meiste davon hat Lotto-König „Chico“ bereits seinen Fans präsentiert. Doch jetzt zeigt der Dortmunder, wo das große Geld hineingeflossen ist.
Lotto-König „Chico“: Hier hat er seine Millionen verprasst
Der 43-Jährige ist nicht auf den Mund gefallen. Und so plaudert er nun auch aus, wofür er bisher das meiste Geld ausgegeben hat. Und zwar für Häuser. Sowohl in Dortmund als auch in umliegenden Städten hat sich der Lotto-Spieler gleich mehrere Immobilien gesichert.
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Gleich nach seinem Gewinn kaufte er sich ein Mehrfamilienhaus in Hamm, vier Wohneinheiten und ein Ladenlokal. Summa summarum 600.000 Euro. „Das war ein Insider-Tipp, das Gebäude stand kurzfristig zum Verkauf. Mein Bruder hatte das mitbekommen“, verrät Chico gegenüber der „Bild“.
Lotto-Chico hatte Pech mit Investitionen
Als Nächstes erstand der Millionär ein zweites Haus gleich in der Dortmunder Innenstadt. Das kostete mit 2,1 Millionen schon etwas mehr. Alles in bar. Mit seinem vierten und fünften Haus hatte Chico dann im vergangenen Jahr erstmals Pech. Denn im November sorgte eine Brandstifterin dafür, dass alle Wohnungen unbewohnbar wurden. Das 1,8-Millionen-Investment ist mittlerweile wieder bewohnbar und Chico plant, noch weiter Geld dort hineinzustecken und aus dem Trockendach neue Wohnungen zu machen.
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Damit ist der Häuserkauf allerdings noch nicht vorbei. Seit neuestem gehört Yildirim noch ein Haus mit Friseursalon, Restaurant, Bistro und Garagen für 1,4 Millionen Euro. Insgesamt sind das knapp sieben Millionen, die Chico bereits in Immobilien investiert hat. „Das ist die beste Wertanlage“, ist sich Chico sicher. Die Miete sei eine sichere Einnahmequelle für den 43-Jährigen. „Mit Bitcoins kann ich nichts anfangen“, sagt Yilderim.
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.