Üble Szenen am Donnerstagmorgen (24. Oktober) auf der A43 in Bochum. Gegen 6.30 Uhr kam es kurz hinter dem Autobahnkreuz Bochum/Witten zu einem folgenschweren Unfall.
Aus bisher ungeklärter Ursache kam es zu einer Kollision zwischen zwei Fahrzeugen. Eines der beiden Autos geriet von der Fahrbahn ab und kam erst auf der Leitplanke zum Stehen. Plötzlich fing das Fahrzeug Feuer. Augenzeugen alarmierten beim Anblick der Flammen sofort die Feuerwehr.
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A43 in Bochum: Auto brennt nach Unfall aus
Als die Einsatzkräfte am Unfallort auf der A43 in Bochum eintrafen, stand das Auto auf der Leitplanke bereits in Vollbrand. Zum Glück hatte sich der Fahrer des Fahrzeugs nach Angaben der Feuerwehr Bochum zu diesem Zeitpunkt bereits selbstständig aus dem Wrack befreien können.
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Die Einsatzkräfte konnten also sofort mit den Löscharbeiten beginnen. Dafür musste die A43 in Fahrtrichtung Münster zunächst komplett gesperrt werden. Dahinter bildete sich ein kilometerlanger Stau. Gegen 7.15 Uhr war der Brand gelöscht. Danach konnte immerhin ein Streifen der Autobahn Richtung Norden wieder freigegeben werden.
Doch das Nadelöhr zum Berufsverkehr zwischen Bochum Lear und Bochum-Riemke sorgte weiterhin für Probleme. Noch gegen 8.15 Uhr staute es sich hinter der Unglücksstelle auf drei Kilometern.
Zwei Verletzte nach A43-Unglück
Beide Unfallfahrer haben sich nach Angaben der Feuerwehr bei dem Unglück mittelschwere Verletzungen zugezogen. Sie kamen mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus.
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Nach Beseitigung aller Unfallspuren und Bergung der beiden Fahrzeuge konnte die Autobahn wieder vollständig freigegeben werden. Die Polizei Bochum hat nun die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.