Dieses Problem könnte sich auf den Weltmeisterschaftskampf zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen auswirken! Die Formel 1-Saison biegt auf die Zielgerade ein. Jedes der drei verbleibenden Rennen spielt im Kampf der beiden Rivalen eine wichtige Rolle.
Doch plötzlich wackelt ein Kurs ganz gehörig. Ist die Formel 1 kurzfristig dazu gezwungen, seine Pläne über den Haufen zu werfen? Jetzt äußert sich der Sportdirektor des Rennzirkus‘ zu der Situation.
Formel 1: Wettrennen mit der Zeit
Die Premiere der Formel 1 im saudi-arabischen Dschidda ist festeingeplant. Am 5. Dezember soll dort erstmals gefahren werden. Jedoch werden die Sorgenfalten immer größer. Der Grund: Noch immer ist der 6,175 Kilometer lange Kurs nicht fertiggestellt.
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Die letzten Formel 1-Rennen 2021:
- Katar-GP (21. November)
- Saudi-Arabien-GP (5. Dezember)
- Abu-Dhabi-GP (12. Dezember)
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Allen voran F1-CEO Stefano Domenicali gibt sich Mühe, trotz aller Probleme keine Panik aufkommen zulassen. „Wir sind zuversichtlich, dass die Veranstalter Tag und Nacht arbeiten, um fertig zu werden“, zeigt er sich gegenüber „Motorsport.com“ selbstbewusst.
Er glaube zwar nicht, dass die ganze Strecke inklusive Drumherums bis Dezember stehen würde, jedoch „alles Notwendige“ bereit sei, um ein Rennen durchführen zu können.
F1-Sportdirektor wegen Saudi-Arabien weniger optimistisch
Die Worte von Formel 1-Sportdirektor Steve Nielsen klingen allerdings weniger optimistisch als die seines Bosses. „Sie haben damit zu kämpfen“, berichtet der Brite. Nielsen ist eine der wichtigsten Personen, wenn es darum geht, neue Strecken zu genehmigen.
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Nachrichten aus der Formel 1:
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Die Organisatoren stünden vor einer großen Herausforderung, berichtet er bei „Motorsport.com“. „Es wird ein hartes Stück Arbeit werden“, meint er mit Blick auf die verbleibenden zwei Wochen.
Allerdings glaubt auch er, dass am Ende alles gut geht. „Ich habe weitere Fotos gesehen, und sie haben große Fortschritte gemacht“, so Nielsen. Dennoch: „Es gibt noch viel zu tun.“
Formel 1-Renndirektor macht sich ein Bild von der Situation
Unter der Woche wird FIA-Renndirektor Michael Masi vor Ort sein, um sich ein Bild von der halb fertigen Strecke zu machen. Dann dürfte die Formel 1 noch besser einschätzen können, ob der Kurs rechtzeitig fertig wird oder nicht.