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Formel 1: Chaos in Kanada! Irre Panne sorgt für Abbruch – Teams stinksauer

Chaos in der Formel 1! In Kanada sorgte eine irre Panne für einen Abbruch. Viele Teams waren wegen einer Sache stinksauer.

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u00a9 IMAGO/Motorsport Images

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Das gab’s noch nie! Das Rennwochenende der Formel 1 in Kanada ist mit einer irren Panne gestartet. Und die sorgte direkt mal für den Abbruch der ersten Session.

Das 1. freie Training der Formel 1 in Montreal dauerte gerade einmal gut vier Minuten. Plötzlich gab es völlig überraschend die Rote Fahne. Die Session wurde unterbrochen und konnte trotz aller Versuche nicht fortgesetzt werden. Die Technik streikte!

Formel 1: Chaos-Abbruch in Kanada

Die Vorfreude auf das Wochenende in Kanada war groß. Der Kurs ist beliebt, die Fahrer waren heiß, ihre ersten Runden auf dem Asphalt zu drehen. Doch für mehr als eine Runde reichte es nicht. Manche bekamen sogar gar keine gezeitete Runde aufs Tableau. Der Grund: eine irre Technik-Panne.

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Was war passiert? Nach drei Minuten rollte Pierre Gaslys AlphaTauri auf der Strecke aus. Mehrere Versuche, das Auto durch verschiedene Manöver wieder ans Laufen zu kriegen, scheiterten. Dann plötzlich: rote Fahnen. Alle schauten sich verdutzt an, denn Gaslys Ausfall konnte nicht der Grund sein.

Technik streikt in der Formel 1

Dann wurde verkündet: Die Überwachungskameras auf der gesamten Strecke waren ausgefallen. Die Rennleitung saß vor schwarzen Bildschirmen. Das wurde als zu großes Sicherheitsrisiko eingestuft und die FP1 unterbrochen. Mit Hochdruck wurde hinter den Kulissen versucht, das Problem in den Griff zu kriegen. Vergeblich. Zum Ärger vieler Teams lief die Uhr dabei weiter – und die Zeit wurde immer knapper.

Gerade, weil alle Teams der Formel 1 bis auf Ferrari mit neuen Updates nach Kanada gekommen waren, war das 1. freie Training für sie sehr wichtig. Doch weil laut Reglement zwischen FP1 und FP2 zweieinhalb Stunden liegen müssen, konnte die Uhr nicht gestoppt werden.


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Schließlich gab der Veranstalter auf. Die Session wurde endgültig abgebrochen. Acht Fahrer, darunter beide Mercedes, hatten die Garage gar nicht erst verlassen können. Ein Trost für sie: Das 2. freie Training wird um eine halbe Stunde verlängert.