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Formel 1: Teamchef verkündet es selbst – steht bei Red Bull ein Hammer-Comeback bevor?

Kommt es in der Formel 1 zu einem Hammer-Comeback? Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat es jetzt selbst verkündet.

u00a9 imago images (Montage DER WESTEN)

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Mit Max Verstappen hat Red Bull aktuell einen zweifachen Formel-1-Weltmeister, der den dritten WM-Titel schon bald eintüten wird. Sein Teamkollege Sergio Perez ist aktuell Zweiter in der Weltmeisterschaft, steht aber heftig in der Kritik.

Der Vertrag des Mexikaners beim österreichischen Formel-1-Rennstall läuft 2024 aus. Nun hat Teamchef Christian Horner selbst verkündet, dass es bei Red Bull zu einem spektakulären Comeback kommen könnte.

Formel 1: Teamchef packt aus

Er steht bereits seit einigen Wochen in der Formel 1 in den Schlagzeilen und hat jetzt einen festen Fahrersitz. Die Rede ist von Daniel Ricciardo, der bei Red Bull Ersatzpilot war und nun den Platz bei AlphaTauri von Nyck de Vries eingenommen hat. Beim Ungarn-GP hatte er erstmals wieder ein Rennen gefahren.


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Unklar ist es, ob Ricciardo dann auch in der kommenden Saison bei AlphaTauri fahren wird. Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat im Podcast „F1-Nation“ nun ausgepackt. „Ich denke, im Moment ist nur bis zum Ende der Saison etwas vorbereitet, daher gibt es darüber hinaus keine Gedanken oder Erwartungen“, erklärte er. „Wir haben ihn bis Ende des Jahres an AlphaTauri ausgeliehen.“

Für 2024 plant Red Bull fest mit Verstappen und Perez, „aber es ist immer gut, Talente in Reserve zu haben.“ Und Ricciardo? „Er möchte unbedingt um den Red-Bull-Platz 2025 werben – das ist sein goldenes Ziel. Ich glaube, er sieht darin den besten Weg, seine Argumente für 2025 darzulegen, indem er zu AlphaTauri geht.“

Hammer-Comeback bei Red Bull?

Sollte Ricciardo also tatsächlich bei AlphaTauri überzeugen, könnte es 2025 zu einem Hammer-Comeback in der Formel 1 kommen. Von 2014 bis 2018 fuhr der Australier bereits für den österreichischen Rennstall, ehe er zu Renault wechselte. Danach ging es für ihn zu McLaren und weiter bergab. In diesem Jahr hatte er keinen festen Sitz, war nur Ersatzpilot bei Red Bull.


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Doch bei AlphaTauri konnte Rookie Nyck de Vries in den zehn Rennen nicht überzeugen und wurde durch Ricciardo ausgetauscht. In den restlichen zwölf Rennen darf sich nun der 34-Jährige für weitere Aufgaben bei Red Bull beweisen.