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Formel 1: Rennstall mit erlösender Nachricht – doch die Sache hat einen Haken

In der Formel 1 hofft ein Rennstall jetzt endlich auf die Wende. Für einen Fahrer hat die Sache allerdings einen Haken.

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In der Formel-1-Saison 2023 gehen die Fahrer mit neuen Autos an den Start. Wir zeigen Dir die neuen Boliden.

Für Traditionsrennstall Williams läuft es in der Formel 1 seit Jahren schon nicht mehr. In dieser Saison kämpft Williams weiter um den Anschluss an die Punkteränge, doch nun versucht der Rennstall gegenzusteuern.

Beim Großen Preis von Kanada der Formel 1 wird Williams ein neues Upgrade an den Start bringen, doch es gibt einen Haken: Nur ein Fahrer wird in Montreal mit dem überarbeiteten Auto fahren.

Formel 1: Williams will in Kanada Schritt nach vorne machen

„Wir haben ein Upgrade für dieses Wochenende, es wird also interessant zu sehen sein, wie es funktioniert. Jeder in der Fabrik hat einen riesigen Job gemacht, um dieses Upgrade für das Wochenende fertigzustellen, also können wir hoffentlich ein gutes Ergebnis erzielen“, erklärt Williams-Pilot Alex Albon.

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Der 27-Jährige ist im Übrigen der Glückliche, der das neue Update testen darf. „Für Logan ist es der erste Besuch in Montreal, und die Strecke ist technisch anspruchsvoller, als es auf den ersten Blick scheint“, erklärt Dave Robson, der Leiter der Fahrzeugentwicklung des Teams, die Entscheidung. „Seine Vorbereitung im Simulator wird der Schlüssel sein, um ihn auf Tempo zu bringen, und von dort aus wird er die Feinheiten der Strecke schnell verstehen.“

Kanada soll Williams liegen

Über das Update sagt Robson: „Die Strecke in Montreal sollte den Stärken des FW 45 etwas mehr entgegenkommen als Monaco und Barcelona. Außerdem haben wir diese Woche einige verbesserte Komponenten zur Verfügung, die nur an Alex‘ Auto zum Einsatz kommen werden.“


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Nach sieben Rennen hat Williams bislang nur einen einzigen Zähler eingefahren. Beim Auftaktrennen in Bahrain landete Albon auf Rang zehn. Damit liegt Williams im Gesamtklassement auf dem letzten Platz.