Viele Teams, die am Anfang der Saison noch große Probleme hatten, machen immer mehr Boden gut. Ein Team, was zuletzt für Furore sorgte, ist Williams. Das Team kämpfte in den letzten Wochen stets um die Punkte mit und zeigte, vor allem in Person von Alex Albon, starke Leistungen.
Die guten Auftritte von Alex Albon bleiben auch bei anderen Teams natürlich nicht unbemerkt. Der Williams-Pilot fährt sich immer mehr auf den Radar von den großen Formel-1-Teams. Nachdem Red Bull-Boss Helmut Marko schon über eine mögliche Rückkehr Albons gesprochen hat, kamen nun auch Gerüchte über die Scuderia Ferrari auf.
Formel 1: Starke Entwicklung von Albon
Der britisch-thailändische Fahrer hat in den vergangenen Wochen einen enormen Sprung nach vorne gemacht. Während er zu Beginn der Saison noch etwas zu kämpfen hatte (zwei DNFs in drei Rennen) fuhr in den letzten Rennen stets um die Top 10 mit und sicherte seinem Team wichtige Punkte. So fuhr er in Kanada auf Platz sieben, in Großbritannien auf Platz acht – auch in Österreich war er mit dem elften Platz nah an den Punkten dran.
Und so beschäftigen sich auch die ganz großen Teams (wieder) mit seinem Namen. Doch beschäftigen tut er sich mit den aufkommenden Gerüchten nicht wirklich. Dennoch nimmt er dieses Kompliment gerne an. „Gute Gerüchte sind immer schön. Ich denke, es unterstreicht nur, dass das Jahr bisher gut läuft. Ich kann mich nur freuen, diese Dinge zu hören“, so der Williams-Pilot bei einer Medienrunde vor dem Ungarn-GP.
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„Ich habe das Gefühl, dass ich gut in Form bin. Das lässt sich nicht leugnen“, betont Albon und erklärt: „Zunächst einmal ist dies mein zweites Jahr im selben Team, was in gewisser Weise immer ein gewisser Luxus ist.“ Denn bislang fuhr Albon noch nie zwei komplette Saisons für einen Rennstall.
Große Verbesserung im zweiten Jahr
2019 kam er mit Toro Rosso in die Formel 1, fuhr dort aber nur ein halbes Jahr, bevor er zu Red Bull befördert wurde. Nach anderthalb Jahren war dort aber auch schon wieder Schluss, sodass er die Saison 2021 auf der Ersatzbank verbringen musste.
2022 folgte das Comeback mit Williams, wo er nun auf dem Vorjahr aufbauen kann. „Ich weiß, wie sich das Auto vergangenes Jahr angefühlt hat. Ich kenne die Bereiche, mit denen wir zu kämpfen hatten. Die Autos verändern sich nicht so stark“, erklärt Albon.
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In diesem Jahr fühlt Albon sich deutlich wohler und hat ein viel besseres Gefühl. Das zeigt sich auch in den Leistungen, die er in diesem Jahr zeigt. Daran möchte er auch beim Großen Preis von Ungarn (Sonntag, 23. Juli, 15.00 Uhr) anknüpfen und weiter die Top 10 aufmischen.