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Formel 1: Spektakuläre Rückkehr! Red Bull will IHN unbedingt zurückholen

Red Bull-Boss Helmut Marko, verriet welchen Ex-Star er gerne wieder im Team haben würde. Dieser überzeugt derzeit in der Formel 1 auf ganzer Linie.

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Der Platz neben Max Verstappen wackelt gewaltig. Sergio Perez gerät seit einigen Wochen immer mehr in die Kritik und könnte schon bald nicht mehr Teil des Teams sein. Einige Formel-1-Experten glauben sogar an einem vorzeitigen Aus – beispielweise in der Sommerpause.

In dem Fall würde der wohl begeherste Platz in der Formel 1 frei werden. Red Bull müsste einen geeignete Partner zu Verstappen finde. Red Bull-Boss Helmut Marko könnte sich einen Ex-Fahrer sehr gut vorstellen.

Formel 1: „Leider Gottes bis 2025 unter Vertrag ist“

Einst wurde er aussortiert, jetzt zollt ihm sein Ex-Rennstall Respekt. Formel-1-Pilot Alex Albon zeigt in diesem Jahr bei Williams beachtliche Leistungen. Das ist auch Red Bull nicht entgangen. 

Red-Bull-Teamberater Helmut Marko betonte gegenüber „sport.de“, dass Red Bull weiter ein sehr gutes Verhältnis zu Albon habe. „Wir haben immer noch Kontakt gehalten“, auch wenn der Wechsel zu Williams dieses etwas getrübt habe. Der britische Traditionsstall bekommt seinen Motor von den Silberpfeilen und pflegt damit eine enge Kooperation zur Red-Bull-Konkurrenz. 

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Eine Rückholaktion sei nun aber schwieriger, weil er „leider Gottes bis 2025 bei Williams unter Vertrag ist.“ Auf die Frage, ob er den britisch-thailändischen Piloten zurückholen würde, antwortete Marko: „Ja, er hat sich von der harten Entscheidung erholt. Das war notwendig.“ – „Zu diesem Zeitpunkt hatten wir keine Möglichkeit für ihn“, fügte er hinzu.

Marko verteidigt Albon-Rauswurf

Die Entscheidung, Albon 2020 das RB-Stammcockpit wegzunehmen, verteidige der Österreicher vehement. „Man muss es realistisch sehen: Er wurde von Hamilton in Brasilien umgedreht, da ging es um Platz zwei und viel gravierender war die Aktion am Red-Bull-Ring – da ging es um den Sieg. Auch da wurde er von Hamilton umgedreht“, erinnert sich Marko.


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Diese Vorfällen hätten Albon „moralisch ganz arg zugesetzt“ und in ein Tief befördert. Es sei richtig gewesen, dass man ihn „ausgetauscht hat zu diesem Zeitpunkt“, so Marko. „Das Leben neben Max ist kein einfaches. Es gibt nur ganz wenige, die neben Max speedmäßig und psychologisch bestehen können“, so der 80-Jährige. Nach seiner starken Entwicklung wäre Albon nun so weit. Ein Wechsel zu Red Bull ist dennoch unwahrscheinlich.