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Formel 1: Schock-Moment in der Box – F1 entgeht nur knapp einem Desaster

Das hätte richtig böse enden können. Die Formel 1 ist nur knapp einem Desaster entkommen und muss das nun aufarbeiten.

In der Formel 1 wäre es beinahe zu einem Desaster gekommen.
In der Formel 1 wäre es beinahe zu einem Desaster gekommen. Foto: IMAGO/Motorsport Images

Was war denn da bitte los? Am Ende eines insgesamt langweiligen Rennens in Aserbaidschan wäre es beinahe zu einem Desaster gekommen. Viele Formel-1-Zuschauer zeigten sich fassungslos über den Vorfall.

Die Sicherheit aller Beteiligten steht in der Formel 1 an oberster Stelle. So traf die FIA noch vor kurzem die Entscheidung, dass die Mechaniker beispielsweise nicht mehr auf dem Zaun jubeln dürfen (hier mehr dazu). Doch so einen Fall wie in Baku haben die Entscheider wohl nicht einkalkuliert.

Formel 1: Auto nimmt beinahe Fotografen mit

Was war passiert? Weitestgehend ungefährdet raste Sergio Perez in Baku seinem nächsten Sieg entgegen, verkürzte dadurch den Abstand zu Max Verstappen an der Spitze der WM-Wertung. Die meisten Fahrer erlebten einen ereignislosen Nachmittag.

++ Formel 1: Heftige Enttäuschung für die Fans – „Sagt viel aus“ ++

So eigentlich auch Esteban Ocon. Der Alpine-Pilot war aus der Box gestartet und konnte so die erste Welle der Boxenstopps auf den harten Reifen überspringen. Bis kurz vor Ende und auf Platz neun liegend hoffte er auf ein weiteres Safety-Car, um seinen Pflicht-Stopp zu absolvieren. Doch der kam nicht und so fuhr er eine Runde vor Ende in die Box.

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Dann allerdings der Schockmoment: Während das Rennen offiziell noch lief, standen in der Boxengasse bereits Fotografen und warteten auf Rennsieger Perez. Auf den TV-Kameras ist gut zu sehen, wie Ocon scharf bremsen und ausweichen musste, um nicht einen der Fotografen anzufahren.

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Formel 1: „Ich habe sowas noch nie erlebt“

Auch die Fotografen hatten nicht auf dem Schirm, dass noch ein Auto zu seinen Mechanikern wollte. Hektisch sprangen sie zur Seite, um einem Desaster zu entgehen. Das gelang zum Glück auch, dennoch fand speziell Ocon nach dem Rennen deutlich Worte.

„Ich weiß nicht, warum die da alle herumgelaufen sind, wir sind noch Rennen gefahren“, erklärte der Franzose bei Sky „Ich musste wirklich bremsen, um auszuweichen. Das war riskant und gefährlich. Ich habe sowas noch nie erlebt“, wunderte er sich.


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Gut möglich, dass die FIA den Vorgang im Nachgang überprüft und Lehren daraus zieht. Hätten Fahrer und Fotografen nicht schnell reagiert, hätte die Formel 1 mutmaßlich einige (Schwer-)Verletzte beklagen müssen.