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Formel 1: Ab sofort verboten – FIA will jahrelange Tradition nicht mehr sehen

Das ist kein verfrühter Aprilscherz! In der Formel 1 ist ab sofort eine beliebte Tradition verboten.

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Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Es hört sich wie ein verfrühter Aprilscherz an, aber ist leider die Realität. In der Formel 1 soll eine jahrelange Tradition verboten werden. Den Fahrern dürfte das ganz und gar nicht gefallen.

Worum geht’s? Sobald ein Fahrer ein Rennen in der Formel 1 gewinnt, rennt sein Team auf den Zaun zu und jubelt an der Boxenmauer. Das ist ab sofort in der Motorsport-Königsklasse verboten.

Formel 1: Zaun-Jubel ab sofort verboten

Die Formel-1-Teams dürfen bei Rennende in Zukunft nicht mehr auf dem Zaun an der Boxenmauer jubeln. Hintergrund sind Bedenken bei der Sicherheit, weshalb das Jubeln bereits ab diesem Wochenende beim Großen Preis von Australien offiziell untersagt ist.

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Das Jubeln auf dem Zaun und an der Mauer ist seit Jahren eine Tradition. Die F1-Verantwortlichen wollen das jetzt aber nicht mehr sehen. Rennleiter Niels Wittich hält in seinen „Event Notes“ vor dem Rennen in Australien fest: „Es ist zu jeder Zeit verboten, auf den Fangzaun an der Boxengasse zu klettern.“

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Dieser Satzteil wird explizit noch einmal aus Appendix H, Artikel 2.3.2 des Internationalen Sportkodex der FIA hervorgehoben, in dem festgelegt ist, dass sich Mitarbeiter der Teams „nur unmittelbar vor der Arbeit am Auto“ in der Boxengasse aufhalten dürfen und daraus wieder verschwinden müssen, „sobald die Arbeit beendet ist“.

Geldstrafen drohen

Im Kodex der Formel 1 heißt es auch weiter: „Es ist dem Personal zu jeder Zeit verboten, auf den Fangzaun an der Boxenmauer zu klettern. Jede Aktion eines Teams, die gegen dieses Verbot verstößt, wird den Kommissaren gemeldet.“

Bitter für die F1-Mechaniker: Der Zaunjubel ist ab sofort verboten. Foto: IMAGO / eu-images

Feste Strafen sind bei einem Vergehen nicht vorgesehen, jedoch sollen Verstöße von den Rennkommissaren individuell beurteilt und dann womöglich geahndet werden. Allerdings könnten Geldstrafen die Teams aufgrund der Budgetobergrenze hart treffen.


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Was allerdings kurios ist: Beim Großen Preis in Australien gibt es im Gegensatz zu anderen Strecken überhaupt keinen Zaun, auf den man klettern könnte, sondern dicke Glaswände.