Die WM 2022 in Katar neigt so langsam dem Ende zu. Am Sonntag (18. Dezember) steht das große Finale auf dem Programm, in dem Frankreich gegen Argentinien um den zweiten WM-Erfolg in Serie kämpft. Für Argentinien ist es hingegen das erste Endspiel seit 2014 und zugleich wohl die letzte Chance für Lionel Messi, den goldenen Pokal in den Himmel zu halten.
Einer der beiden Finalisten wird nun von einer Erkältungswelle geplagt. Grund dafür könnten die Temperaturen sein. Jetzt stellt sich die Frage: Wird das Turnier in Katar durch die Klimaanlagen in den Stadien entschieden?
Katar: Spieler plagen Erkältungen
Bereits in den vergangenen Wochen berichteten immer wieder Teilnehmer der WM, dass sie von Erkältungen geplagt werden. Den brasilianischen Kader soll es im Turnierverlauf besonders erwischt haben, und auch Kai Havertz oder Bundestrainer Hansi Flick waren zwischenzeitlich angeschlagen. Ebenso gab es auch bei der Schweiz, den Niederländern und den US-Amerikanern Ausfälle aufgrund von Erkältungen. Nun trifft die Erkältungswelle auch die französische Nationalmannschaft.
Schon im Halbfinale gegen Marokko fehlten Dayot Upamecano und Kingsley Coman aufgrund von Erkältungen. Bei den beiden Spielern ist nicht abzusehen, wann sie ins Training zurückkehren können und ob sie für das große Finale am Sonntag einsatzbereit sind.
Katar: Entscheiden die Klimaanlagen die WM?
Nun könnte es sein, dass tatsächlich die Klimaanlagen in den Stadien die Weltmeisterschaft entscheiden. Weil die Katarer die Stadien auf bis zu 20 Grad runtergekühlt haben, hat sich besonders Brasilien-Star Anthony beschwert. „Ich habe mich für einige Tage schlecht gefühlt. Das waren die Klimaanlagen. Nicht nur ich, sondern auch andere Spieler hatten Husten und Halsschmerzen“, klagte der Offensivspieler vor wenigen Tagen.
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US-Trainer Gregg Berhalter äußerte sich ebenfalls zu der Klimaanlagen-Thematik. „Wir alle hier leiden darunter. Ich bin mir sicher, dass es an den Klimaanlagen liegt“, meinte der Nationaltrainer von Giovanni Reyna.