Was tut sich noch im Kader von Borussia Dortmund? Diese Frage stellen sich derzeit viele Fans mit Blick auf den bald schließenden Transfermarkt. Drei Neue hat der Vizemeister geholt. Zu wenig wie manch ein Anhänger findet.
Die kritischen Blicke nehmen die Verantwortlichen der Schwarz-Gelben durchaus wahr. Besorgt sind sie deshalb allerdings nicht. Sportdirektor Sebastian Kehl erteilt nun eine deutlich Transfer-Absage.
Borussia Dortmund: Sie sollen kommen
Dem Vernehmen nach sucht der BVB noch auf drei Positionen nach potentieller Verstärkung. Neben einem weiteren Stürmer sollen Innen- und Außenverteidigung gestärkt werden (mehr dazu liest du hier). Ein durchaus ambitionierter Plan, zwei Wochen vor Transferschluss.
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In einem Interview mit der „Deutschen Presse-Agentur“ dämpft Kehl nun allerdings die Erwartungen und Ambitionen. Er stellt klar: „Alles auf einmal wird ohnehin nicht funktionieren.“
Absage an spektakuläre Deals
Bedeutet: Vermutlich muss Borussia Dortmund intern die wichtigste Baustelle ausmachen und den Fokus dann auf diese legen. Dabei macht der Sportdirektor ebenso deutlich, dass es keine spektakulären Knaller-Transfers geben wird.
Diese sprengen auch beim BVB den Rahmen des Möglichen. Ein Grund, weshalb beispielsweise der zuletzt gehandelte Hugo Ekitike wohl am Ende keine ernsthafte Option mehr war. Für ihn hätte Dortmund schlicht nicht genug Geld gehabt.
Borussia Dortmund: DAS ist möglich
Kehl verweist in dem Zuge auch auf den Start der Transferphase. „Wir haben schon in der ersten Juni-Woche transparent kommuniziert, dass wir 60 bis 65 Prozent der Transfersumme von Jude Bellingham wieder in den Kader investieren können“, erinnert er.
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Mit 30 Millionen für Felix Nmecha und 19 Millionen Euro für Marcel Sabitzer ist dieses Budget bald aufgebraucht. Borussia Dortmund überlegt daher, welche der letzten Baustellen am dringendsten geschlossen werden muss.