In wenigen Tagen beginnt für Borussia Dortmund die neue Bundesligasaison. Im ersten Samstagabendspiel der neuen Spielzeit empfängt der Vizemeister den 1. FC Köln. Vermutlich werden dann lediglich drei Neuzugänge im Kader stehen.
Dabei ist die Kaderplanung mit den Verpflichtungen von Ramy Bensebaini, Felix Nmecha und Marcel Sabitzer noch nicht abgeschlossen. Öffentlich erklärte Borussia Dortmund, einen Stürmer verpflichten zu wollen – mit Folgen.
Borussia Dortmund bekommt zahlreiche Angebote
Groß soll er sein, robust und natürlich torgefährlich. So sieht das Stürmer-Profil aus, welches die Verantwortlichen des BVB suchen. Lange galt Hugo Ekitike als möglicher Kandidat. Ein Transfer ist allerdings in weite Ferne gerückt.
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Die öffentlichen Äußerungen haben offensichtlich dazu geführt, dass beim BVB zahlreiche Angebote eingegangen sind und man nicht mehr selber suchen musste. Das jedenfalls berichtet „Sport 1“. Demnach hätten „unzählige Berater“ ihre Spieler bei Borussia Dortmund angeboten.
Erfolg überschaubar
Manche mögen das als Luxusproblem sehen. Andererseits dürfte es für Sportdirektor Sebastian Kehl eher nervig gewesen sein, sich plötzlich mit Spielern zu beschäftigen, die man gar nicht auf dem Zettel hat.
Konkret nennt der Sender vier Stürmer-Namen, die beim BVB wohl angeboten wurden. Neben Ekitike tauchen auf Fabio Silva (Wolverhampton Wanderers), Toni Martinez (FC Porto) und Jean-Phillipe Mateta (Crystal Palace) auf.
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Der Berater-Erfolg ist allerdings alles andere als überschaubar. Denn von den genannten Namen ist bekanntermaßen keiner im Ruhrgebiet gelandet. Wen der Klub aktuell auf dem Schirm hat, bleibt im Dunklen.
Borussia Dortmund: Eröffnung gegen Köln
Immerhin: Einen neuen Stürmer sucht man ohnehin vor allem für den Winter, wenn Sebastien Haller beim Afrika-Cup verweilt. Beim Eröffnungsspiel gegen die Kölner steht der Ivorer in der Startelf – wenn er denn fit bleibt.