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Borussia Dortmund: Nach Mislintat-Knall – Bericht sorgt jetzt für nächste Spekulation

Unruhe bei Borussia Dortmund! Nach dem Beben um Sven Mislintat sorgt ein Bericht für die nächste Aufregung beim BVB.

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Nuri Sahin: Das ist die Karriere des neuen BVB-Trainers

Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Es sollte eine ruhige Saisonvorbereitung werden, stattdessen endete sie fast mit einem Knall bei Borussia Dortmund! Der Grund: Unruhe hinter den Kulissen. Trainer Nuri Sahin, Sportdirektor Sebastian Kehl und Kaderplaner Sven Mislintat sind dabei involviert.

Kann das überhaupt noch gut gehen? Berichten zufolge sollte Mislintat das Aus bei Borussia Dortmund drohen. Er habe sich bei den Transfers zu sehr eingemischt. Den BVB-Bossen soll das ganz und gar nicht gefallen haben.

Borussia Dortmund: Mislintat-Knall vor Saisonstart

Was war passiert? Sven Mislintat soll mehrfach seine Kompetenzen überschritten haben, berichtet die „Bild“-Zeitung. So soll er unter anderem hinter dem Rücken von Sportdirektor Sebastian Kehl und Geschäftsführer Lars Ricken mit externen Spielern über mögliche Deals gesprochen haben (hier mehr dazu).


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Nun berichtet die „Sport Bild“, dass es „schwer vorstellbar“ sei, dass die drei Parteien langfristig zusammenarbeiten können. Daher sei es viel wahrscheinlicher, dass es zu einem Rücktritt einer Führungskraft bis zum Winter kommen könnte. Das Verhältnis von Mislintat zu Kehl und Sahin sei „schwer beschädigt“. Der Kaderplaner darf dem Bericht nach nicht mehr die Mannschaftskabine auf dem Trainingsgelände betreten.

Mislintat habe für interne Unstimmigkeiten gesorgt, weil er ohne das Wissen von Kehl den talentierten Flügelspieler Yankuba Minteh und Rayan Cherki verpflichten wollte.

Mislintat hatte großen Anteil an Transfers

Ein Grund, weshalb sich Borussia Dortmund noch nicht von Mislintat getrennt hat, sollen die bereits getätigten Transfers in diesem Sommer sein. Vor allem Ricken und Hans-Joachim Watzke sollen damit sehr zufrieden sein. Der Kaderplaner hatte nämlich einen großen Anteil an den Verpflichtungen von Waldemar Anton, Serhou Guirassy und Pascal Groß.


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Dennoch wird vermutet, dass entweder Kehl oder Mislintat in den kommenden Monaten gehen müssen. Da Mislintat in den vergangenen Wochen schon für Aufsehen sorgte, soll es wahrscheinlicher sein, dass es ihn treffen wird.