Es war ein Knall, als am Sonntag (4. August) über die Unruhe um Kaderplaner Sven Mislintat bei Borussia Dortmund berichtet wurde. Die Berichte sorgten für mächtig Aufregung beim BVB.
Da die Vorwürfe gegen Mislintat so heftig waren, drohte bei Borussia Dortmund sogar ein Rauswurf. Jetzt ist eine Entscheidung um den 51-Jährigen wohl gefallen.
Borussia Dortmund: Entscheidung um Mislintat wohl gefallen
Was war passiert? Kurz vor dem Saisonstart für Borussia Dortmund gibt es Unruhe. Sven Mislintat soll mehrfach seine Kompetenzen überschritten haben, berichtet die „Bild“-Zeitung. So soll er unter anderem hinter dem Rücken von Sportdirektor Sebastian Kehl und Geschäftsführer Lars Ricken mit externen Spielern über mögliche Deals gesprochen haben.
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Aktionen, die beim BVB gar nicht gut angekommen sind. Aber das war noch nicht alles. Zudem soll es bereits einen Streit mit Cheftrainer Nuri Sahin gegeben haben. Mislintat wurde angeblich deshalb sogar des Trainingsplatzes verwiesen. Ein weiterer Vorwurf sei, dass er der Presse Interna zugespielt habe. Seine öffentlichen Auftritte hätten die BVB-Bosse zudem verärgert.
Nun aber soll eine Entscheidung gefallen sein. Mislintat darf offenbar bleiben. Der Kaderplaner muss seinen Posten bei den Dortmundern trotz aller Unruhen vorerst nicht räumen, berichtet der „Sport-Informations-Dienst (SID) am Montag.
Mislintat darf wohl bleiben
Ob Borussia Dortmund solch eine Entscheidung offiziell verkünden oder sich dazu äußern wird, ist eher zu bezweifeln. Es wird aber davon auszugehen sein, dass Mislintat sich – wie eigentlich geplant – im Hintergrund halten wird und als Kaderplaner und Technischer Direktor potenzielle Transfers vorschlagen.
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Die BVB-Stars werden davon sicherlich auch mitbekommen haben. Emre Can und Co. befinden sich derzeit im Trainingslager in Bad Ragaz (Schweiz) und bereiten sich auf die bald anstehende Saison 2024/25 vor. Das erste Pflichtspiel findet am 17. August im DFB-Pokal gegen Phönix Lübeck statt.