Das Transferfenster in der Bundesliga ist offiziell geschlossen. Mit Julian Ryerson und Julien Duranville hat der BVB zwei Neuzugänge verpflichten können. Mit Thorgan Hazard haben die Schwarzgelben zudem einen Ladenhüter verliehen.
Auf die Vorstellung von Ivan Fresneda warteten die Fans von Borussia Dortmund am Deadline-Day allerdings vergeblich. Somit ist klar: Der Spanier wird in der Rückrunde nicht im Trikot des BVB auflaufen. Nun hat sich sein Berater zum geplatzten Wechsel geäußert.
Borussia Dortmund: Berater bestätigt BVB-Interesse
In einem Interview mit „Diario AS“ hat sich Luis Bardaji, der Berater von Fresneda, zu dem geplatzten Wechsel seines Klienten geäußert. Dabei hat er bestätigt, dass der BVB und der FC Arsenal an dem jungen Rechtsverteidiger interessiert gewesen sind. „Das sind zwei großartige Klubs, von denen wir positive Meinungen haben, sie geben jungen Talenten Möglichkeiten“, so der Berater.
Ein Wechsel des 18-Jährigen im kommenden Sommer zu den Schwarzgelben erscheint somit weiterhin möglich. Allerdings werden sich die Borussen auch dann gegen große Konkurrenz behaupten müssen, um sich den Defensivmann zu sichern. Tatsächlich wurde aber auch bei einem Winterdeal über eine anschließende Rückleihe spekuliert. Endgültig wäre Fresneda mutmaßlich ohnehin erst im Sommer so richtig beim BVB gelandet.
Borussia Dortmund: Kommt Fresneda im Sommer?
In den vergangenen Wochen gab es einige Gerüchte rund um die Zukunftspläne des Spaniers. Laut dem Sportjournalisten Chus Rodriguez von der „Marca“ soll sich der Spieler allerdings dafür entschieden haben in der nächsten Saison das schwarz-gelbe-Trikot tragen zu wollen. Es soll eine mündliche Vereinbarung zwischen Fresneda und dem BVB geben, obwohl dieser ihm noch kein schriftliches Angebot vorgelegt habe.
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Sollte der Spanier im kommenden Sommer zum BVB wechseln, würden die Dortmunder innerhalb von einem Jahr ihre Abwehr nahezu komplett umgebaut haben. Während in der letzten Saison die Defensive noch aus Raphael Guerreiro, Manuel Akanji, Mats Hummels und Thomas Meunier bestanden hat, könnte Edin Terzic die letzte Reihe der Dortmunder in der kommenden Saison mit Julian Ryerson, Nico Schlotterbeck, Niklas Süle und Ivan Fresneda einmal komplett umgekrempelt haben.