Am Dienstag (20. Juni) kam es auf der A40 in Duisburg zu einem schweren Autounfall. Der tragische Unfall ereignete sich auf am Autobahnkreuz Duisburg. Nach Informationen der Polizei Düsseldorf übersah ein 60-jähriger Fahrer eines Kleintransporters (3,5 Tonnen) ein Stauende. Dort stand ein 40-Tonnen-Sattelzug eines 47-Jährigen Mann und in diesen prallte der 60-jährige Kleintransport-Fahrer ungebremst hinein.
Durch den harten Aufprall des Kleintransporters in das Heck des 40-Tonners wurde der 60-jährige in seinem eigenen Führerhaus eingeklemmt, sodass er von Rettungskräften auf der A40 in Duisburg befreit werden musste.
A40 in Duisburg: Feuerwehr musste anrücken
Da der 60-jährige Kleintransporter-Fahrer so schwer in seinem Führerhaus eingeklemmt wurde, musste sich die Polizei Düsseldorf Hilfe von Spezialkräften der Feuerwehr holen. Danach wurde der schwerverletzte Fahrer in eine Klinik eingeliefert, wo die Ärzte fast einen Monat um sein Leben gekämpft haben.
Am Freitagmorgen (14. Juli) kam dann die Gewissheit. Die Polizei Düsseldorf veröffentlichte in einer Pressemeldung, dass der schwer verletzte 60-jährige Fahrer des Kleintransporters tags zuvor in einer Duisburger Spezialklinik gestorben ist.
Polizei geht von Unachtsamkeit aus
Das Unfallaufnahmeteam der Essener Polizei war kurz nach dem Unfallgeschehen vor Ort und sicherte Spuren. Knapp einen Monat nach dem tödlichen Unfall wird eine Sabotage oder ähnliches ausgeschlossen. Die Polizei geht nach den bisherigen Ermittlungen weiterhin davon aus, dass der Mann mit seinem 3,5-Tonner am Stauende ungebremst auf das Heck des 40-Tonnen-Sattelzugs aufgefahren ist und eingequetscht wurde.
Der Fahrer des 40-Tonnen-Sattelzugs blieb bei dem tragischen Auffahrunfall unverletzt. Während der Unfallaufnahme staute sich der Verkehr auf der A40 auf einer Länge von 6 Kilometern.
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