Na, jetzt fließt endlich der Verkehr statt des Wasser wieder! Die A40 bei Bochum stand frühen Sonntagabend ab 17 Uhr unter Wasser. Zwischen Wattenscheid-West und dem Dreieck Bochum-West wurde die Fahrbahn komplett überflutet.

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Autos steckten fest, die Fahrbahn wurde im Laufe des Abends in Fahrtrichtung Dortmund komplett gesperrt. Es staute sich bereits auf zig Kilometern auf der A40 bei Bochum. Auch am Montag (10. Juli) dauern die Aufräumarbeiten noch an.

A40 bei Bochum stand unter Wasser

Die A40 glich zwischen Bochum-Wattenscheid-West und dem Dreieck Bochum-West eher einem Fluss als einer Fahrbahn, wie es ein Twitter-Nutzer so schön ausdrückt. In einem Video, das er in den sozialen Medien teilt, ist zu sehen, wie liegen gebliebene Fahrzeuge halb unter Wasser auf dem rechten Fahrstreifen stehen.

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„Ach, deshalb hört man gerade so viel Feuerwehr runter nach Wattenscheid fahren: Die A40 steht unter Wasser“, stellte auch ein Anwohner – ebenfalls über Twitter – überrascht fest.

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Die Fahrbahn stand wirklich so weit unter Wasser, dass die Autofahrer ganz links außen daran vorbeischleichen müssen. Die anderen Fahrstreifen waren überhaupt nicht mehr befahrbar und es ging, wenn überhaupt, nur schleppend voran.

Staus und Wartezeiten

Wie die Feuerwehr Bochum am Abend meldet, handelte es sich allerdings nicht nur um reines Wasser auf der Fahrbahn. Der Regen hat sich mit Flüssigkeiten eines Industriegebiets gemischt. Die Arbeiten der Autobahngesellschaft und der Feuerwehr dauern noch voraussichtlich bis Montagnachmittag (10. Juni). Eine Spur sei dafür noch gesperrt.

A40 bei Bochum Überschwemmung — Bei der A40 in Bochum ist sogar etwas vom Abhang mit runtergekommen. Foto: Justin Brosch

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Tief „Quentin“ hat abgesehen von der Autobahn in Bochum nur wenig Schaden angerichtet. Insgesamt vermeldete die Feuerwehr etwa 25 Einsätze (zum Vergleich waren es in Essen vier Mal so viele). Das Unwetter hat am Sonntag (9. Juli) auch andernorts für viel Chaos gesorgt. In Essen sorgte ein umgestürzter Baum für eine Streckensperrung bei der Bahn.