Gefahr beim Urlaub an der Ostsee! Wie unser Partnerportal „MOIN“ berichtet, lauert Badegästen am Strand und zu Wasser zurzeit wieder eine große Bedrohung auf.
+++ Urlaub an der Ostsee: Striktes Verbot macht die Runde – Orte ziehen nach +++
Das Robert-Koch-Institut (RKI) warnt vor einer Infektionsgefahr beim Urlaub an der Ostsee. Denn bemerken können die Badegäste die Erreger überhaupt nicht. Und sind sie erst einmal im Wasser, ist es auch schon zu spät.
Urlaub an der Ostsee: Es reicht eine kleine Wunde oder ein Schluck
Die Rede ist von den gefährlichen Vibrionen. Diese vermehren sich erst so richtig im warmen Wasser bei etwa 20 Grad. Dann können sie nach einem scheinbar harmlosen Bad für Magen-Darm-Erkrankungen oder teils schwere Wundinfektionen sorgen.
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Für eine Wundinfektion braucht es natürlich erst einmal eine Wunde, doch muss die gar nicht groß sein. Sobald das kontaminierte Wasser durch einen kleinen Schnitt eindringt, kann es zu eitrigen Entzündungen kommen, die sogar „chirurgisch behandelt“ werden müssen. Weil in der Ostsee vergleichsweise wenig Salz steckt, können sich die Vibrionen hier ungestört vermehren.
Hast du dich einmal infiziert, äußerst sich das in Form von starkem Schmerz im Wundbereich. Später können Fieber und Schüttelfrost und sogar eine Sepsis (Blutvergiftung) auftreten. „Chirurgische Behandlungen bis hin zur Amputation von Gliedmaßen können die Folge sein. Schwere Erkrankungen können tödlich verlaufen“, zitiert „MOIN“ das RKI.
Urlaub an der Ostsee: Gefahr nicht nur beim Baden
Doch auch wer körperlich dem Wasser verbleibt, ist nicht aus dem Schneider. Denn Meeresfrüchte können ebenfalls mit den Bakterien belastet sein. Und wenn die dann roh oder nicht hundertprozentig durchgegart verzehrt werden, kann das ebenfalls einen Magen-Darm-Infekt zur Folge haben.
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Und der äußerst sich meist mit krampfhaften Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen und starkem Durchfall. „Wird die Sepsis nicht rechtzeitig erkannt und antibiotisch behandelt, kann dies zum Mehrfachorganversagen und/oder einem septischen Kreislaufschock führen und tödlich enden.“ Abseits des Meeres ist die Infektionsgefahr sogar noch größer, wie das RKI warnt. Wo genau, das erfährst du im Artikel unseres Partnerportals „MOIN.DE“.