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Lotto-Spieler wird zum Multimillionär – nur drei Jahre später liegt sein Leben in Scherben

Einem Lotto-Spieler aus Australien stieg sein Mega-Gewinn gewaltig zu Kopf: Drei Jahre später fand er sich vor Gericht wieder.

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Lotto: Das waren die größten Gewinne aller Zeiten in Deutschland

Wer träumt nicht von den Lotto-Millionen? So viel Geld haben die größten Lotto-Glückspilze in Deutschland gewonnen.

Einmal im Leben den ganz großen Lotto-Jackpot knacken – davon träumen viele. Einem Spieler aus Australien gelang genau dieses fast unmögliche Kunststück. Doch was danach folgte, glich einem Alptraum.

Joshua (22) war der Lotto-Gewinn wohl zu Kopf gestiegen: Der junge Mann sahnte satte 13 Millionen Pfund (circa 15,1 Millionen Euro) ab. Doch anstatt seinen Mega-Gewinn klug zu investieren, verprasste er es innerhalb von drei Jahren – und fand sich dann sogar vor Gericht wieder!

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Erschreckende Bilder aus der Wohnung

Wie das englischsprachige Boulevard-Magazin „The Sun“ berichtet, führte Joshuas Drogenkonsum dazu, dass sein Geld ratzfatz futsch war. Direkt nach seinem Gewinn gab er seinen Job auf, wandte sich lieber einem Leben in Saus und Braus zu.

Eigentlich verwalteten Joshuas Eltern seinen Gewinn. Doch den ausartenden Drogenkonsum ihres Sohnes konnten sie damit nicht stoppen. Nun stand er in Australien vor Gericht – und im Verhandlungssaal wurden schockierende Bilder öffentlich: Leere Schnapsflaschen, Bongs, Tüten mit unter anderem Kokain und Marihuana lagen in seiner Wohnung verteilt herum.

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Lotto-Gewinner vor Gericht verurteilt

2020 durchsuchten Polizisten Joshuas Wohnung – und fanden neben illegalen Drogen noch eine nicht-lizensierte Handfeuerwaffe und Munition versteckt. Der heute 27-Jährige gestand mit Drogen gedealt und eine Schusswaffe ohne Lizenz besessen zu haben.


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Durch sein ausuferndes Protzleben verlor er die Lebensmotivation, geriet so in den Drogensumpf. Wie „The Sun“ berichtet, wurde Joshua zu drei Jahren und neun Monaten verurteilt, davon 18 Monate ohne Bewährung.

>> Anmerkung der Redaktion <<

Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.

Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.