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Lotto-Spieler knackt Millionen-Jackpot – seine Kinder sehen davon keinen Cent

Ein Mann gewinnt im Lotto eine Millionensumme. Doch wie er dann mit seinen Kindern umgeht, macht viele fassungslos.

u00a9 IMAGO/Bihlmayerfotografie

Lotto: Das waren die größten Gewinne aller Zeiten in Deutschland

Wer träumt nicht von den Lotto-Millionen? So viel Geld haben die größten Lotto-Glückspilze in Deutschland gewonnen.

Diesen Traum hat so gut wie jeder: Mit einem Lotto-Schein zum Millionär werden. Viele Glückspilze erfüllen sich diesen Traum. Anschließend gehen sie auf Einkaufstour und manche geben sogar ihren Liebsten etwas von der Kohle ab.

So aber nicht dieser Mann, der jetzt mehr als 15 Millionen Euro im Lotto gewann und seinen fünf Kindern davon nichts abgeben möchte. Während seine Begründung wohl viele Eltern schockieren wird, ist sie auf der anderen Seite auch verständlich.

Lotto-Spieler knackt Millionen-Jackpot

Er war gerade einmal 19 Jahre, ein einfacher Müllmann und hatte kurze Zeit später umgerechnet 15 Millionen Euro auf dem Konto: Mickey Carroll aus Schottland schaffte das, wovon viele nur träumen. Mit seinem Gewinn kaufte er sich Sportwagen, verprasste es aber auch für Drogen und Frauen.


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21 Jahre später: Carroll wohnt heute in einer kleinen Mietwohnung, arbeitet als Kohlenhändler – und ist zufrieden. Gegenüber der britischen „Sun“ sagt er: „Ich bereue oder wünsche mir nichts. Wenn man so lebt, denkt man immer: ‚Warum habe ich das getan, warum habe ich das getan‘, und so möchte ich nicht leben.“

Und was ist mit seinen Kindern? Bekamen oder bekommen sie etwas von dem Mega-Jackpot? „Nein, ich möchte nicht. Meine Kinder müssen für das arbeiten, was sie bekommen“, betont Carroll deutlich.

„Meine Kinder sind mir nicht böse“

Der Lotto-Glückspilz weiter: „Ich habe mein ganzes Leben lang gearbeitet, bevor ich gewonnen habe, und jetzt arbeite ich hart. Selbst als ich in der Schule war, habe ich immer mein Bett gemacht und war mit meiner Mutter und meiner Oma auf dem Erdbeerfeld.“

Was sagen seine Kinder dazu? „Die sind mir nicht böse, weil ich das Geld ausgebe. Einer von ihnen scherzte mit mir und sagte: ‚Ich weiß, wo du das ganze Geld ausgegeben hast – Kokain und Nutten‘, und ich konnte es nicht glauben. Ich sagte: ‚Woher weißt du das?!‘ und sie sagte ‚Das Internet‘.“


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2013 erklärte sich Carroll für bankrott, nachdem er jahrelang in seiner Villa „Orgien im römischen Stil“ abgehalten hatte, bei denen nackte Frauen Tabletts voller Kokain hielten. Neben der Arbeit als Kohlenhändler spielt er heute ab und zu noch Lotto, verrät er. Mal schauen, ob ihm ein weiterer Gewinn gelingt.