Veröffentlicht inVermischtes

Aldi, Edeka und Co.: Große Änderung bei allen Produkten geplant – Kunden könnten irritiert sein

Bei Aldi, Edeka und Co. bahnt sich Großes an. Denn zukünftig müssen sich Kunden wohl auf eine Änderung gefasst machen – bei allen Produkten.

Aldi-Edeka-Logo, Einkäufe
© IMAGO/Martin Wagner/ Montage DER WESTEN

Aldi, Edeka, Kaufland und Co.: So tricksen die Märkte dich bei jedem Einkauf aus – ohne dass du es merkst

Bei Aldi, Edeka und anderen Supermärkten sowie Discountern bahnt sich eine große Änderung an – und diese soll jedes Produkt betreffen. Schon beim Blick ins Regal sollte den Kunden den Unterschied direkt ins Auge springen.

Denn ab 2027 sollen die vertrauten Strichcodes der Vergangenheit angehören. Nach fast 50 Jahren haben die Barcodes auf Produktpackungen ausgedient und sollen durch einen 2D-Code ersetzt werden. Die Änderung ist übrigens nicht nur für Aldi, Edeka und Co. geplant.

Aldi, Edeka und Co.: Kunden sollen von 2D-Codes profitieren

Bislang diente der 12-stellige-Barcode vor allem zum Bezahlen an der Kasse. Doch nun soll ein Nachfolger kommen, der weit aus mehr Informationen ausspuckt als nur den Preis. Die US-amerikanische Organisation GS1 ist für die Standardisierung von Barcodes zuständig und hat nun den neuen 2D-Code für Produktpackungen angekündigt.

+++ Aldi und Lidl aus dem Rennen – HIER lohnt sich der Einkauf für Kunden am meisten +++

Im Rahmen des Projekts „Sunrise 2027“ sollen die Striche ab dem Jahr 2027 durch quadratische Zeichen abgelöst werden, wie man sie schon vom QR-Code kennt. Wie das Portal „Axios“ berichtet, könnte die Änderung einige Vorteile für Kunden aber auch Mitarbeiter mit sich bringen. Denn per Smartphone könne der Code zukünftig gescannt werden und würde zum Beispiel Inhaltsstoffe und Haltbarkeit bei Lebensmitteln verraten.

DAS sollten Verbraucher wissen

In dem Bericht heißt es zudem, dass Geschäfte mit den Codes sofort „auf Produktrückrufe reagieren, fehlerhafte Artikel identifizieren und sie aus den Regalen entfernen“ könnten. Doch bevor die 2D-Codes bei Aldi, Edeka und Co. eingeführt werden, soll eine bekannte Klamottenmarke vorangehen. Laut „Axios“ wagt Puma unter anderem den ersten Schritt und plant die 2D-Barcodes in seinen US-Geschäften und -Produkten zu verwenden.


Noch mehr News:


Kunden des Sportartikelherstellers sollen dadurch erfahren, aus welchem Material beispielsweise ihre Turnschuhe hergestellt sind. In Japan gebe es bereits eine Einzelhandelskette, die auf die neuen Codes setzt. So könnten Lebensmittel, die sich dem Mindesthaltbarkeitsdatum nähern, identifiziert werden und der Preis sich automatisch reduzieren. Bis das neue System auf allen Ebenen umgesetzt wird, dauert es noch etwas. So kann es daher vorkommen, dass auf einigen Verpackungen in den nächsten Jahren sogar zwei verschiedene Kennungen zu finden sein werden.