Die Preise bei Rewe, Aldi und Co. sind in den letzten Jahren förmlich explodiert. Die Corona-Krise und der Ukraine-Krieg haben zeitweise für starke Lieferschwierigkeiten gesorgt. Dazu stiegen die Erzeugerpreise, die die Hersteller letztlich an die Endverbraucher weitergegeben haben. Die Inflation war nicht mehr aufzuhalten.
Während die Kosten beispielsweise für Strom und Gas mit der Zeit deutlich gefallen sind, stiegen die Preise bei Rewe, Aldi und anderen Supermärkten weiter. Jetzt ist klar: Die teuren Lebensmittel haben die Kunden zum Umdenken gebracht. Und das hat jetzt wieder Auswirkungen auf die Preise, wie die „Wirtschaftswoche“ berichtet.
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Rewe, Aldi und Co.: Hersteller drehen an der Preisschraube
Demnach habe sich das Kaufverhalten der Kunden bei Rewe, Aldi und Co. verändert. Viele Verbraucher seien aus Kostengründen dazu gezwungen gewesen, auf günstige Produkte umzuschwenken. Und das bekommen jetzt vor allem Großkonzerne wie Nestlé oder Unilever zu spüren. Statt auf deren Markenprodukte stürzen sich viele Kunden gezielt auf günstigere Alternativen, etwa die Eigenmarken der jeweiligen Supermärkte und Discounter.
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„Es gibt Druck, vor allem im unteren Einkommenssegment“, sagte Nestlé-Chef Mark Schneider in einer Pressekonferenz. Und das hat unmittelbare Konsequenzen. Um auf die Umsatzeinbußen zu reagieren, sollen die Preise nun purzeln statt steigen. „In einer Zeit, in der die Verbraucher insbesondere am unteren Ende des Spektrums unter Druck stehen, finden mehr Rabattaktionen statt, um Marktanteile zu gewinnen und auszubauen“, so Mark Schneider weiter.
Rabattschlacht bei Rewe, Aldi und Co.
Es riecht also nach einer Rabattschlacht bei Supermärkten und Discountern. Um preisbewusste Kunden zurückzugewinnen, dürften die Großkonzerne zahlreiche Produkte jetzt immer wieder mit ordentlichen Preisnachlässen versehen.
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Wer seinen Wocheneinkauf gut plant, kann dadurch bei Rewe, Aldi und Co. wohl demnächst ordentlich sparen.