Lange wurde sie angekündigt, mittlerweile ist zumindest der erste Teil der Netflix-Doku „Harry und Meghan“ abrufbar. Die royalen Aussteiger wollen ihre Geschichte erzählen und das so spektakulär wie möglich, will man als Zuschauer meinen.
In Teil eins des Formats zeigten sich Prinz Harry und Meghan Markle schwer verliebt und bitter enttäuscht von der Presse, Meghans Familienangehörigen und nicht zuletzt auch von den Royals. Auch Harrys prägende Vergangenheit, verursacht durch den Tod seiner Mutter, ist immer wieder Thema. Am Donnerstag (15. Dezember) soll Teil zwei erscheinen. Vorab stellt sich die Frage: Was soll jetzt noch kommen?
Meghan Markle und Prinz Harry: Netflix zeigt Teil 2
Beschäftigt man sich etwas genauer mit den Jahren 2018 bis 2022 fällt schnell auf: Die Liste der Ereignisse, für die es Gesprächsstoff gäbe, ist lang. Angefangen mit ihrer Hochzeit im Mai 2018, auf die bereits im ersten Teil der Netflix-Doku hingearbeitet wurde.
Das Mega-Event sorgte weltweit für Aufsehen und das gleich zweimal. Denn während das Publikum gebannt vorm Fernseher verfolgte, wie sich Meghan und Harry das Ja-Wort gaben, kam später raus, dass sie sich ihre Ehegelübde schon drei Tage zuvor gegeben haben sollen.
Zumindest erzählte Meghan davon im Interview mit Oprah Winfrey ein Jahr später. Die Aussage des Bischofs von Canterbury, die Ehe sei bis zur Zeremonie in Windsor Castle nicht rechtskräftig gewesen, blieb anschließend allerdings unkommentiert. Die Netflix-Show wäre ein guter Grund, um die Thematik jetzt noch einmal aufzuklären und die Frage, was wirklich dran ist an der Aussage des Bischofs.
Meghan und Harry: Fehlgeburt könnte Thema werden
Außerdem dürften die ersten Anzeichen ihres Ausstiegs aus den royalen Familienverpflichtungen Thema werden. Wie der Einzug in das vom Rest ihrer Familie weiter entferntere Frogmore House im Oktober 2018, die Gerüchte um Differenzen mit Prinz William und Kate Middleton kurz vorm Weihnachtsfest von 2018 und die sechswöchige Auszeit im Oktober 2019 mit Meghans Mutter in Kanada.
Dass die ehemalige Schauspielerin mit ihrer mentalen Gesundheit kämpfte, ohne dass die Öffentlichkeit davon Bescheid wusste, machte Meghan bereits im Oprah-Interview zum Thema. Nachdem in Teil eins von „Harry und Meghan“ bereits Parallelen zu Diana gezogen wurden, dürfte auch in Teil zwei Meghans psychische Gesundheit noch einmal aufgerollt werden. Auch, weil sie im November 2020 über ihre Fehlgeburt sprach.
Meghan Markle und Prinz Harry: Kate und William jetzt auch Thema?
Es ist eine Erfahrung, die viele Eltern beschäftigt und die auch Harry und Meghan machen mussten. Inwiefern der Verlust ihres Kindes, der öffentliche Druck und die Freude über die anschließende Schwangerschaft für eine Achterbahn der Gefühle gesorgt hat, dürfte nicht unbesprochen bleiben.
Mehr Themen:
Auch die Welle an Reaktionen für das Interview mit Talkshowstar Oprah Winfrey könnte jetzt noch einmal von den beiden selbst kommentiert werden. Zuletzt ein Thema, auf das vermutlich alle warten: Der Beziehungsstatus der ehemaligen „Fab Four“. Zu Beginn schienen sich Kate, William, Meghan und Harry nämlich noch bestens zu verstehen. Mittlerweile scheinen die Fronten verhärtet, die Stimmung eiskalt.
Kurz vor der Veröffentlichung von Teil zwei der Netflix-Doku zeigten sich Prinz William und seine Frau jetzt betont glücklich mit ihren drei Kindern auf ihrer diesjährigen Weihnachtskarte. Bleibt abzuwarten, wie glücklich sie sind, wenn sie jetzt selbst möglicherweise zum Thema werden.