Die Hoffnung war groß, mit ihrem Weggang aus Großbritannien und dem Neustart in den USA endlich glücklich und erfolgreich zu werden. Ob Prinz Harry und Meghan Markle hier mit ihren Kindern wirklich das große Glück gefunden haben, wissen wohl nur die beiden. Beruflich betrachtet könnte es aber wohl besser für das Paar laufen.
Bislang ging’s bei den Projekten der beiden überwiegend um eins: Das Auspacken über die Erfahrungen aus ihrer Zeit am königlichen Hof. Mit ihrer lange im Voraus angekündigten Netflix-Doku sorgten Meghan Markle und Prinz Harry weltweit für Wirbel. Darüber hinaus sollen sich die beiden große Hoffnungen auf eine bedeutsame Auszeichnung gemacht haben, doch dieser Traum ist vorerst erstmal ausgeträumt.
Meghan Markle und Prinz Harry erfahren Emmy-Schlappe
Neben der Oscar-Verleihung ist die Emmy-Verleihung wohl die bedeutendste Veranstaltung für Filmschaffende in den Vereinigten Staaten – und alle, die hier nominiert werden. Chancen darauf hätten 2023 auch Meghan Markle und Prinz Harry gehabt, nachdem 2022 ihre Netflix-Doku „Harry und Meghan“ veröffentlicht wurde.
Doch jetzt herrscht Gewissheit, das Paar wurde mit seinem Werk überhaupt nicht berücksichtigt bei der Entscheidung. Die beiden sind in keiner der Emmy-Kategorien mit dabei.
Es wäre sicherlich ein großer Erfolg für die royalen Aussteiger gewesen, hätten sie sich mit einer Nominierung, oder gar einer Auszeichnung für ihr „Lebenswerk“ schmücken können. Jetzt gucken sie zumindest bei den Emmys in die Röhre.
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Netflix-Doku konkurriert mit Oprah-Projekt
Dafür können Meghan und Harry an anderer Stelle hoffen. Denn sie wurden bei den „HCA TV Awards“ nominiert. Und zwar in der Kategorie „Best Streaming Nonfiction Series“. Hier konkurrieren sie mit dem Tierfilm „Ein Planet vor unserer Zeit“ und „The Office“-Star Rainn Wilson und dessen Serie „Rain Wilson and the Geography of Bliss“.
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Außerdem stehen sie mit ihrem Werk ausgerechnet in direkter Konkurrenz zu der Serie von Oprah Winfrey – „1619 Project“, eine Reihe über die Geschichte der Sklaverei und deren Auswirkung in den USA. Es ist ein skurriler Zufall, war es doch die Talkshow-Ikone, die mit den beiden kurz nach ihrer Ankunft das Skandal-Interview führte, das die Fronten zwischen den Aussteigern und den Royals so richtig verhärtete.