Bürgergeld-Empfängerin Monika steckt bis zum Hals in der Schuldenfalle. Nicht nur, dass die 51-jährige Protagonistin der RTL-Zwei-Sozialreportage „Hartz Rot Gold“ eine Rettungskraft beleidigt und bespuckt hat, und dafür etliche Sozialstunden aufgebrummt bekommen hat … nein, die Bremerhavenerin hat auch noch vergessen, ihren Strom anzumelden, und daher seit Monaten keine Zahlungen mehr an den Energieversorger geleistet.

Finanzielle Probleme, die der Frau, die noch nie wirklich langfristig gearbeitet hat, nun über den Kopf wachsen. So kommt bei einer Rechnung, die sie zusammen mit ihrem Ex-Partner aufstellte, eine Schuldensumme von stattlichen 2.354,22 Euro zusammen. Viel Geld für die Bürgergeld-Empfängerin. Geld, das sie so nicht hat.

Bürgergeld-Empfängerin steckt in der Schuldenfalle

Monika will ihre Schulden abstottern, viel kann sie im Monat nicht von ihrem Bürgergeld abzwacken, und für ihr Geld arbeiten zu gehen, scheint ihr nicht in den Sinn zu kommen.

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„Also um das komplett abzubezahlen, müsstest du etwas über einhundert Monate arbeiten, damit du auf null bist“, rechnet ihr Partner vor. Eine Zahl, die Monika zu schockieren scheint. „Hundert Monate arbeiten?“, schreit sie verzweifelt auf. „Über hundert Monate“, konkretisiert dieser. Eine scheinbar unvorstellbare Situation für Monika. „Wie soll ich das denn verstehen?“, ist sie sichtlich fertig mit den Nerven.

Doch so ganz stimmt die Zahl nicht. So müsste Monika, sollte sie jeden Monat 30 Euro abstottern, „lediglich“ sechseinhalb Jahre abbezahlen müsse. Eine annehmbare Situation für Monika. „Besser als in den Knast gehen.“ Bleibt nur zu hoffen, dass sie das dann auch wirklich durchzieht. Sonst dürften bald schon wieder die nächsten Forderungen in ihren Briefkasten flattern.

RTL Zwei zeigt die neuen Folgen „Hartz Rot Gold“ von Montag bis Freitag um 17.05 Uhr oder bereits vorab bei RTL Plus.