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Bürgergeld-Empfängerin macht Amt eine Ansage – „Dann zieh ich denen die Hosen aus“

Pam ist Protagonistin der RTL2-Serie „Hartz und Herzlich“. Die 56-Jährige macht in der aktuellen Folge eine Achterbahn der Gefühle durch.

Hartz und Herzlich RTL2 Bürgergeld
u00a9 RTLZWEI / UFA SHOW & FACTUAL

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Die RTL2-Sozialdoku „Hartz und Herzlich“ begleitet Bürgergeld-Empfänger in ihrem Alltag zwischen Besuchen beim Amt und zwischenmenschlichen Problemen. Das Format erfreut sich großer Beliebtheit bei den Fernsehzuschauern, das Interesse an den Sorgen und Nöten der oftmals am Rande des Existenzminimum lebenden Menschen scheint nicht abzureißen.

Ob Vorurteile wie die fehlende Motivation dazu, arbeiten zu gehen, ein entspanntes Leben und Tage vor dem Fernseher wirklich der Realität der von Bürgergeld abhängigen Menschen entspricht, beleuchtet die RTL2-Serie. In der aktuellen Folge von Mittwoch (8. November) lässt eine Bürgergeld-Empfängerin ihrer Wut über das Finanzamt freien lauf.

Wichtig zu erwähnen: Bei Fällen, wie sie bei „Hartz und Herzlich“ gezeigt werden, handelt es sich um Einzelfälle. Die meisten Bürgergeld-Empfänger möchten schnellstmöglich wieder eine feste Arbeit finden.

Bürgergeld-Empfängerin am Rande der Verzweiflung

Die 56-jährige Pam befindet sich auf dem Weg zum Amt. Nachdem sie sich von ihrem Ex-Freund trennte, verschlug es die vierfache Mutter nach Rostock. Da sie keine Wohnung bezahlen konnte, musste die Bürgergeld-Empfängerin zunächst in einem Zelt im Park übernachten. Lediglich tagsüber konnte Pam bei einer Freundin unterkommen. Mittlerweile ist sie gemeinsam mit ihrem Hund in ein Hostel gezogen, der Frust ist jedoch groß. Seit mittlerweile vier Wochen wartet Pam auf eine Antwort vom Amt, nun kann sie ihre Wut nicht mehr zurückhalten.

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Pam erzählt frustriert: „Ich werde mein Glück jetzt nochmal probieren, ob ich endlich eine Nachzahlung kriege von September an. Wenn nicht, ist der nächste Schritt der Anwalt. Und dann werden sie gar nicht mehr glücklich, weil dann ziehe ich denen die Hosen aus. Ich lasse mir das nicht gefallen, andere, die jahrelang zu Hause gesessen haben und nicht arbeiten gehen wollen, kriegen Geld. Das Geld, das mir zusteht, hole ich mir auch.“ Als Pam das Jobcenter wieder verlässt, kippt die Stimmung jedoch plötzlich.


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Der Antrag auf Bürgergeld wurde Pam genehmigt. Die 56-Jährige erhalte nun eine Nachzahlung und ein regelmäßiges monatliches Einkommen von 470 Euro. Pam berichtet freudig: „Jetzt muss es nur noch mit dem Arbeitsvertrag klappen, dann kann ich mir eine Wohnung anschauen und dann fängt mein neues Leben an.“

Die Bürgergeld-Empfängerin kann ihr Glück kaum fassen und bricht in Tränen aus. Ihre Meinung über das Amt revidiert sie sofort und sagt strahlend: „Dieses Jobcenter ist wirklich ne Wucht!“ Pam hat nun alle Mittel dazu, um in ein besseres Leben zu starten.