Wer eine eigene Wohnung oder gar ein Haus einrichten muss, der weiß, wie das auf den Geldbeutel gehen kann. Bürgergeld-Empfängerin Monika will davon jedoch nichts wissen. Sie lässt sich ihre Möbel nach Hause liefern und vom Jobcenter bezahlen. Doch beim Eintreffen in ihrer Wohnung findet die Arbeitslose ihre Einrichtung nicht mehr so toll. Sie wird fuchsteufelswild.
Bürgergeld-Empfängerin ist entsetzt
Die 51-Jährige aus Bremerhaven erwartet ihre Möbel-Lieferung am Morgen. Ihre Erstausstattung hat sie sich in einem Sozialkaufhaus ausgesucht und lässt diese jetzt zu sich nach Hause bringen. Bezahlt wird das ganze vom Jobcenter. Monika erwartet einen kleinen Schrank, eine Couch und eine Glasvitrine.
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Als die Lieferung dann eintrifft, findet die Bürgergeld-Empfängerin direkt einige Mängel an ihrer neuen Einrichtung. Eine fehlende Schraube im Schrank und ein Riss in der Sofagarnitur machen sie rasend. „Das geht gar nicht. Da werde ich gleich anrufen. Können die eigentlich direkt wieder mitnehmen. Ist mir scheißegal“, wettert die 51-Jährige.
Bürgergeld-Empfängerin wird deutlich
Kurze Zeit später sieht Monika, dass auch die Glasvitrine beschädigt ist. „Das ist doch Verarsche am Menschen!“, so die Bürgergeld-Empfängerin. Sie möchte die Möbel nun im Kaufhaus reklamieren: „Ich lasse mich doch nicht verarschen. Wo kommen wir denn da hin?“ Bevor sie jedoch im Kaufhaus anruft, geht sie eine Runde spazieren, um sich zu beruhigen.
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