Lange Zeit war ein altes Kreuz, das angeblich einen Splitter aus dem Kreuze Jesu enthielt, der Rekordverkauf bei „Bares für Rares“. Doch dieser Rekord ist nun gebrochen. In der „Bares für Rares“-Abendsendung, die das ZDF am Mittwochabend (31. Juli 2024) ausstrahlt, hat Julian Schmitz-Avila den Rekord gebrochen.
60.000 Euro zahlte der ZDF-Star aus Bad Breisig für einen Jaguar. Für ein „Traumauto“, wie Horst Lichter immer wiederholte. Ein Traumauto, das einen Traumpreis einspielen sollte. Doch kommen wir zuerst zur Expertise. Die durfte am Mittwochabend Sven Deutschmanek liefern. Und der „Bares für Rares“-Experte war nicht minder begeistert.
Neuer Rekordverkauf bei „Bares für Rares“
Doch was für einen Jaguar hatte Klaus Thiedig, der 68-jährige ehemalige Bauingenieur aus Bad Segeberg denn mit zu „Bares für Rares“ gebracht? „Das schönste Auto der Welt“, wie es Sven Deutschmanek nannte. Den Jaguar E-Type in der 4.2-Liter-Version.
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Dazu kam, so Deutschmanek, dass man über die Jahre zwar „kleinere Schönheitsreparaturen“ vorgenommen habe, er aber nie ganz zerlegt worden sei. Dazu zählten kleinere Lackarbeiten, die man zwar hätte besser machen können, die aber nichts daran änderten, dass der Jaguar sowohl bei Autoliebhabern, als auch bei den Händlerinnen und Händlern unwahrscheinlich beliebt war. Und so waren auch die 55.000 Euro, die der 68-Jährige als absolutes Minimum für sein Schätzchen angesetzt hatte, nicht zu hoch gegriffen.
60.000 Euro für einen Jaguar
Und so schätzte Sven Deutschmanek den Wert des Sportwagens auf 70.000 bis 80.000 Euro. Ganz so viel wurde es bei Julian Schmitz-Avila, Wolfgang Paurisch, Lisa Nüdling und Co. zwar nicht, den Wunschpreis sollte Schmitz-Avila aber toppen.
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60.000 Euro zahlte der 37-Jährige für das Coupe aus dem Jahre 1968 und sicherte sich damit nicht nur das Traumauto, sondern auch den neuen „Bares für Rares“-Verkaufsrekord. „Wahnsinn, Wahnsinn, Wahnsinn“, jubelte der Händler aus Bad Breisig kurz nach dem Verkauf, gab Klaus Thiedig 1.000 Euro bar auf die Kralle und versprach, den Rest per Sofortüberweisung zu bezahlen. Eine unfassbare Geschichte, die nur „Bares für Rares“ schreiben kann. Und ein Küsschen von Horst Lichter gab es sogar noch umsonst oben drauf.