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„Bares für Rares“ teuerster Verkauf: Schnappatmung vorprogrammiert! Das sind die teuersten Objekte aller Zeiten

In der ZDF-Show „Bares für Rares“ gab es schon allerhand Raritäten zu bestaunen. DAS sind die fünf teuersten Verkäufe.

"Bares-Für-Rares"-Moderator Horst Lichter.
Horst Lichter ist Moderator bei "Bares für Rares". Foto: ZDF und Frank W. Hempel

„Bares für Rares“ ist die Trödelshow im deutschen TV. Seit Jahren werden hier unterschiedlichste Exponate und Kuriositäten an den Mann oder die Frau gebracht. Dabei waren schon einige sehr wertvolle Objekte, die dem Verkäufer deutlich mehr als den Materialwert einbrachten. Es gab schon eine Reliquie mit einem Holzsplitter, Kuriositäten und Trödel in der Sendung. Für jeden war also was dabei.

Doch wie sieht es an der Spitze der teuersten Objekte bei „Bares für Rares“ aus? Welcher vermeintliche Trödel entpuppte sich bei den Antiquitätenhändlern als sehr wertvoll? Wir haben die fünf teuersten Verkäufe der Trödelshow „Bares für Rares“ für dich zusammengestellt.

„Bares für Rares“ teuerste Verkäufe: Das sind 6 die teuersten Objekte

Platz 6: Münze (25.000 Euro)

Den sechsten Platz belegt eine Münze von 1648, die ein „Bares für Rares“-Kandidat von seinem Großvater geerbt hatte. Beim Anblick des Goldstücks bekam Experte Albert Maier „schweißige Finger“. Denn er erkannte sofort: „Das ist eine Sensation!“ Die Münze, um die es sich handelte, ist 986 Gold und hat einen maisgelben Farbton, der typisch für Münzen aus dem 17. Jahrhundert war.

Dass Maier von einer Sensation sprach, kam nicht von ungefähr. Denn tatsächlich war das Exponat den Händlern 25.000 Euro wert. Doch damit reicht es nicht mal für die Top Fünf der wertvollsten Stücke der Trödel-Show. Einige Stücke waren den Antiquitätenhändlern noch viel mehr Geld wert.

Platz 5: Kowsh (29.000 Euro)

Auf den ersten Platz der Top 5 teuersten Verkäufe bei „Bares für Rares“ schafft es ein Flohmarktfundstück für fünf Euro. Um wirklichen Trödel handelt es sich bei dem Exponat allerdings nicht. Ein Kowsh, ein sogenanntes traditionelles russisches Trinkgefäß aus dem Mittelalter, das bis ins 19. Jahrhundert verwendet wurde. Der Kowsh, der zum Fokus der Show wurde, ist aus Silber und innen vergoldet. Obendrein gibt es eine Widmung von Katharina der Großen an Hauptmann Andre Diatschkin. Marktwert für die ZDF-Händler: 29.000 Euro! Eine fette Summe? Mit Blick auf den Schätzwert nicht wirklich: 60.000 Euro hätte das Trinkgefäß bringen sollen.

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Platz 4: Gemälde (30.500 Euro)

Jetzt kommt ein Gemälde ins Spiel, das es in der Geschichte der Trödelsendung auf den vierten Platz schafft. Das Bild stammt von der Künstlergruppe „Brücke“, genauer gesagt von deren Mitglied Otto Müller – einer der wichtigsten Vertreter aus dem Expressionismus. Er fertigte das Bild zunächst als Kreide-Lithographie an und vollendete es mit bunten Farben.

Der Wunschpreis lag eigentlich bei 10.000 Euro, der Schätzpreis dann schon bei 35.000 Euro. Doch was am Ende bei „Bares für Rares“ raussprang, ist weit mehr gewesen – einer der teuersten Verkäufe der Sendung. Die Antiquitätenhändler bekamen bei seinem Anblick nämlich große Augen. Das Bild wurde an Fabian Kahl für sage und schreibe 30.500 Euro verkauft. Wow!


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Platz 3: Oldtimer (35.000 Euro)

Es kommt aber noch besser: Auf dem Treppchen landet ein Auto – genauer ein Oldtimer, der einst für 7000 D-Mark vom „Bares für Rares“-Kandidaten erworben wurde. Investiert wurden anschließend noch 40.000 D-Mark. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Borgwald Isabella Cabriolet – alles andere als Trödel. Am Ende sprangen für das Exponat 35.000 Euro raus!

Platz 2: Kreuz (42.000 Euro)

Des nächste Objekt ist knapp am teuersten Verkauf bei „Bares für Rares“ vorbeigeschlittert, war aber trotzdem eine „Weltsensation“! Lange Zeit galt es sogar als wertvollstes Objekt, das jemals in der Trödelshow an einen der Antiquitätenhändler verkauft wurde – von Trödel kann man bei diesem Exponat keineswegs sprechen. „Ein Heiligtum der Menschheitsgeschichte“, wie es das Team von „Bares für Rares“ selbst nennt. Ein Kreuz mit Diamantenbesatz – circa 40 Karat. Hinter einem Deckel verbirgt sich ein Lacksiegel, der entscheidend ist: Denn es handelt sich um das päpstliche Siegel für eine Reliquie –  das Kreuz enthält einen Holzsplitter und die stammen aus dem wahren Kreuz Jesus Christus. Unglaublich, aber wahr!

„Eine Weltsensation“, konnte Moderator Horst Lichter nur staunen, als er davon in der Sendung erfuhr. Die Händler gaben 42.000 Euro dafür. Ein Wahnsinns-Preis, auch wenn die Expertise für das wertvolle Kreuz eigentlich zwischen 60.000 und 80.000 Euro lag!

Platz 1: Oldtimer (60.000 Euro)

Kaum jemand hätte gedacht, dass ein Objekt das Kreuz mit dem Holzsplitter jemals vom Thron der teuersten Verkäufe bei „Bares für Rares“ stoßen würde. Lange Zeit galt das bisher teuerste Objekt als unangefochten – bis ein roter Flitzer um die Ecke kam. Im Jahr 2024 überbot ein Oldtimer die „Weltsensation“-Reliquie. Der knallig rote Sportwagen der Trödelshow ist aus dem Baujahr 1968: ein Jaguar E Type Coupe. „Das schönste Auto der Welt“, meint Horst Lichter.

Die Schätzung für den roten Oldtimer lag in der Trödelshow zwischen 70.000 und 80.000 Euro – alles andere also als billiger Trödel. Am Ende geht der teuerste Verkauf bei „Bares für Rares“ für 60.000 Euro an den Künstlerhändler Julian Schmitz-Avila.

Über die teuersten Stücke, die bei der Trödel-Sendung bisher verkauft wurden, weißt du nun Bescheid. Doch wie sieht es mit den Menschen aus, die für die Show so wichtig sind? Wir verraten dir alles, was du zu den „Bares für Rares“-Experten wissen musst.>>>