Am Samstag (11. März) steht das 100. Duell in der Bundesliga zwischen Schalke und dem BVB auf dem Programm. Im Revierderby wollen beide Mannschaften ihre nationalen Siegesserien weiter ausbauen und sich somit in der Tabelle nach Möglichkeit an ihren Konkurrenten vorbeischieben.
Für einen wird das Spiel Schalke gegen den BVB zu einem ganz besonderen: Schiedsrichter Marco Fritz. Nach über zehn Jahren wird er am Samstag zum ersten Mal ein Revierderby leiten. Doch für wen ist die Ansetzung eher ein gutes Omen?
Schalke – BVB: Fritz leitet Revierderby
Wie der DFB nun offiziell mitgeteilt hat, wird Marco Fritz das 100. Aufeinandertreffen in der Bundesliga zwischen den Königsblauen und den Schwarzgelben leiten. Nach über zehn Jahren im Amt wird es am Samstag das erste Mal sein, dass Fritz zeitgleich ein Spiel der beiden Mannschaften leitet.
Schalke – BVB: Gelbe Karten vorprogrammiert
Wie eigentlich jedes Derby wird auch das am Samstag eines werden, welches durch Emotionen geprägt ist. Nicht nur deswegen wird es aller Voraussicht nach viele gelbe Karten geben, sondern auch, weil Marco Fritz zu den Schiedsrichtern gehört, die gerne und oft den Karton zücken. In dieser Spielzeit zeigte er den Mannschaften in der Bundesliga im Schnitt vier gelbe Karten pro Spiel. Lässt man die Partie der Münchener gegen Union Berlin außen vor, sind es sogar fast fünf gelbe Karten pro Partie.
Schalke – BVB: Wer hat die bessere Fritz-Bilanz?
In seiner Karriere pfiff Marco Fritz insgesamt 25 Pflichtspiele des FC Schalke in der Bundesliga, 2. Bundesliga und dem DFB-Pokal. Die Bilanz ist dabei durchaus ausbaufähig. Wenn der 45-Jährige ein Spiel der Königsblauen leitete, konnten die Schalker nur sieben Siege einfahren. Sechs Partien endeten unentschieden, bei zwölf Spielen gingen die Gelsenkirchener als Verlierer vom Platz. Das ergibt eine Sieg-Wahrscheinlichkeit von 28 Prozent.
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Für den BVB war Fritz bislang 29-mal an der Pfeife aktiv. Auch wenn die Bilanz durchaus ausbaufähig ist, ist sie immer noch bessere als beim blau-weißen Reviernachbarn. In den von Fritz geleiteten Spielen gewannen die Dortmunder insgesamt 15 Mal und vier Mal gingen sie nur mit einem Remis vom Feld. Zehn Mal hingegen verloren die Schwarzgelben ein Spiel, wenn der 45-Jährige es geleitet hat. Das ergibt eine Sieg-Wahrscheinlichkeit von knapp 52 Prozent.