Nicht nur Borussia Dortmund erlebt eine mehr als nur enttäuschende Saison in der Fußball-Bundesliga. Auch für einige Leihgaben läuft es nicht so, wie es sich Spieler und Verein erhofft haben. So beispielsweise bei Youssoufa Moukoko.
Das Top-Talent ist noch bis zum Ende der Saison an OGC Nizza ausgeliehen. Borussia Dortmund konnte eine Kaufoption verhandeln. Nun hat sein Trainer verkündet, wie der Klub entscheiden wird.
Borussia Dortmund: Moukoko-Entscheidung gefallen
Von dieser Leihe haben sich alle Beteiligten mehr erhofft! Zu Saisonbeginn wurde Youssoufa Moukoko von Borussia Dortmund nach Nizza verliehen. Dort sollte der junge Stürmer endlich durchstarten und zeigen, was er drauf hat. Beim BVB war das nur selten der Fall gewesen.
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Mit dem französischen Klub wurde eine Kaufoption vereinbart. Seit Monaten wird darüber spekuliert, ob Nizza Moukoko fest verpflichten wird. Angesichts der Tatsache, dass er seit Anfang des Jahres auf lediglich 88 Einsatzminuten kommt, sieht es ganz und gar nicht danach aus, als würde der Klub diese Option ziehen.
Das macht auch Nizza-Coach Franck Haise gegenüber „Get French Football News“ deutlich. „Wir kennen seine Situation. Er ist ein Leihspieler mit einer Kaufoption, die der Verein höchstwahrscheinlich ziehen können wird“, so der Cheftrainer über Moukoko.
Was passiert im Sommer?
Medienberichten zufolge müsste Nizza 18 Millionen Euro an Borussia Dortmund überweisen. Das wird allerdings wohl nicht mehr passieren. Die Konkurrenz ist zu groß, Moukokos Leistungen sind nicht gut genug, um diese Kaufoption zu ziehen. Und das, obwohl er sich zeigen möchte.
„Er trainiert gut, aber es ist nicht einfach. Wir haben sechs, sieben, acht Spieler im Sturm. Wenn sie nicht in der Lage sind, sich zu präsentieren, Tore zu schießen und Vorlagen zu geben. (…) Ich muss Entscheidungen treffen und kann nicht ständig neue Spieler einwechseln“, erklärt Haise.
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Somit wird es im Sommer zurück nach Dortmund gehen. Wie es dann mit ihm weitergeht, ist unklar. Beim BVB hat Moukoko noch einen Vertrag bis 2026. Es ist davon auszugehen, dass er den Verein dann endgültig verlassen wird.