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Mülheim: Anblick macht Anwohner wütend – „Kann es einfach nicht nachvollziehen“

Für eine Mülheimerin ist der Blick vor ihrer Haustür momentan zu viel. In einer Facebook-Gruppe klagte sie ihr Leid.

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© imago images/Werner Otto / privat / Fotomontage: DER WESTEN

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Mega-Wut bei einer Anwohnerin aus Mülheim! Bei DIESEM Anblick platzte der Frau die Hutschnur. In den sozialen Netzwerken machte sie sich jetzt ordentlich Luft. Andere Mülheimer teilen ihre Meinung.

Mutiert die Aktienstraße zum Schandfleck von Mülheim? Eine Anwohnerin klagt über Sperrmüll, der seit einiger Zeit immer wieder in der Nähe ihrer Wohnung abgestellt wird. In einer Facebook-Gruppe teilte sie jetzt ein Foto davon.

Seit über zwei Wochen Sperrmüll-Stress

Auf dem Bild zu sehen: jede Menge Schränke, Platten, ein Schminktisch sowie eine Matratze, die unmittelbar vor einem Wohnhaus abgestellt wurden. „Das ist mein morgendlicher Anblick. Seit über zwei Wochen sieht das auf der Aktienstraße so aus. An der Ecke ist das ständig. Ab und zu sehe ich dann die MEG mit einem Sonderwagen den Müll abholen“, berichtete die Frau von ihren Erfahrungen.

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„Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, da es doch recht zügig mit Sperrmüllterminen und kostenlos bei uns geht. Unser schönes Mülheim verdreckt immer mehr“, heißt es weiterhin in dem Post.

Andere Mülheimer reagieren

Und unter den Beitrag gesellen sich zahlreiche Kommentare von anderen Mülheimern. „Es ist unfassbar, wie die Menschen heutzutage sich daneben benehmen! Die Menschen gehen nur noch rücksichtslos, egoistisch, bequem und mit der ‚Mir-doch-egal‘-Mentalität durchs Leben. Keiner ist mehr gut und korrekt erzogen und somit verdrecken die deutschen Städte. Es ist ein Jammer“, meint beispielsweise eine Frau dazu.

Dieser Anblick macht eine Frau aus Mülheim wütend. Foto: privat

Diese Mülheimerin kennt die Sperrmüll-Problematik nur zu gut: „Bisschen runter an den Gärten sieht es noch schlimmer aus. Wir haben alles versucht. Leider reagiert niemand drauf.“ Eine andere Frau findet: „Es wird immer schlimmer in und um Mülheim.“

DAS versteht man unter Sperrmüll

Die Abgabe (bzw. Abholung) von Sperrmüll in haushaltsüblichen Mengen ist bei kommunalen Betriebshöfen in aller Regel kostenlos. Bei Sperrmüll handelt es sich laut Definition um bewegliche Gegenstände. Kannst du mit einem Gegenstand umziehen, handelt es sich in der Regel um Sperrmüll – Zäune, Türen und Fenster gehören demnach also nicht zum Sperrmüll. Auch Waschbecken und Toiletten sind kein Sperrmüll.


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Müll in kleinen Mengen wie zum Beispiel Spielzeug oder Geschirr gehört ebenfalls nicht zum Sperrmüll. Schränke, Tische, Stühle, Regale, Matratzen, Betten, Teppiche, Fußleisten, Gartengeräte, Waschmaschinen, Fernseher und Geschirrspüler hingegen sind Sperrmüll.