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Rammstein-Fans kommen nach Gelsenkirchen – „Swifties“ können sich Schmunzeln nicht verkneifen

Rammstein spielt fünf Konzerte innerhalb von sechs Tagen auf Schalke. Als die ersten Fans in Gelsenkirchen eintreffen, müssen „Swifties“ kichern.

© Ralf Rottmann & Frank Oppitz / Funke Foto Services

DAS halten "Swifties" von Gelsenkirchen

Mit dieser Reaktion der Swift-Fans konnte niemand rechnen.

Erst die EM 2024, dann Taylor Swift – jetzt Rammstein. Die Veltins-Arena auf Schalke ist diesen Sommer Schauplatz zahlreicher Großveranstaltungen. Für die Fußball-Europameisterschaft und den Besuch des US-Superstars hat sich Gelsenkirchen ganz schön ins Zeug gelegt.

Dementsprechend hoch waren die Erwartungen der Rammstein-Fans bei ihrer Ankunft in Gelsenkirchen. Doch im Gegensatz zu den „Swifties“ wird ihnen der rote Teppich nicht ausgerollt. Die Fans von Taylor Swift können sich deshalb ein Schmunzeln nicht verkneifen – zumal sie im Vorfeld selbst so einiges einstecken mussten.

++ Wahnsinn in Gelsenkirchen – Rammstein-Fans können es nicht fassen ++

Rammstein-Fans in Gelsenkirchen belächelt

Fünf Konzerte innerhalb von sechs Tagen. Die Band Rammstein beweist bei ihrer Stadion-Tour in Gelsenkirchen langen Atem. Wer gedacht hätte, dass die Ruhrpott-Stadt sich ähnlich ins Zeug legt wie rund um die Konzerte von Taylor Swift, sieht sich geschnitten.

Kein Stein auf dem „Gelsenkirchen Walk of Fame“, keine Umbenennung in „Rammkirchen“ oder „Bad Rammstein“ und auch keine Selfie-Spots in der Innenstadt. Die Begründung dafür ließen sich einige Fans von Taylor Swift auf der Zunge zergehen.


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Denn Rammstein in Gelsenkirchen? Das ist für die Stadt laut Sprecher Martin Schulmann „ein ganz normales Konzert“ (mehr dazu hier >>>). Taylor Swift? Demzufolge eine ganz andere Kategorie. Kein Wunder, dass die „Swifties“ vor Stolz platzen und die Emscher-Stadt hochleben lassen: „Gelsenkirchen einfach meine neue Lieblingsstadt in Deutschland“, kommentiert ein „Swiftie“ bei „X“ (vormals Twitter):

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Rammstein-Fans kassieren Häme

Es ist Balsam für die Seele vieler „Swifties“, denen rund um die Konzerte ihres Idols auf Schalke teilweise übel mitgespielt wurde. Viele empfanden den Hype um den Popstar aus den Staaten als „lächerlich“ (hier mehr >>>) und ließen kein gutes Haar an ihren Fans. Oliver Pocher sah es sogar als notwendig an, sich mit einem Rammstein-Shirt unter die Taylor-Swift-Fans zu mischen, um sie zu provozieren. Bravo.


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Die „Swifties“ lächelten all das am Ende weg und sollten Gelsenkirchen noch lange in Erinnerung bleiben (die Gründe dafür hier >>>). Auch die Fans von Rammstein haben jetzt die Chance, mit guter Stimmung zu überzeugen. Vielleicht wird ihnen dann ja beim nächsten Mal der rote Teppich ausgerollt.