Eine Stadt ist im Hype! Mit den drei anstehenden Konzerten von Taylor Swift in dieser Woche auf Schalke (Mittwoch, Donnerstag und Freitag) kann sich in Gelsenkirchen wohl kaum noch jemand dem Swiftie-Sog entziehen.
Nicht nur die Fans fiebern seit Wochen auf das Event in der Schalke-Arena hin, auch das Stadtmarketing gibt alles, um dem Superstar gerecht zu werden. Neben einem Stein auf dem „Walk of Fame“ und einer „Taylor Town“ gibt es nun eine weitere Änderung in der City zu bestaunen. Doch wie es oft so ist, wenn etwas große Emotionen auslöst, sind diese nicht nur positiv.
Taylor Swift in Gelsenkirchen: Stadt geht drastischen Schritt
Taylor, Taylor und noch einmal Taylor – so mancher Anwohner in Gelsenkirchen ist ein wenig genervt von der Präsenz der Sängerin. Dabei kann die 34-Jährige selbst gar nichts dafür, dass die Stadt mit immer wieder neuen Ideen im Rahmen der „Eras Tour 2024“ um die Ecke kommt.
So wie dieser neueste Streich: Damit Fans Taylor Swift nicht nur in der Veltins-Arena auf Schalke sehen können, wurden jetzt etwa 30 Pappfiguren des Stars in der City verteilt. Auf Instagram verkündet die Stadt es selbst: „Die Stadtmarketing Gesellschaft Gelsenkirchen (SMG) verschenkt gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Gelsenkirchen an Gaststätten, Restaurants und Einzelhandel in Gelsenkirchen Pappaufsteller von Taylor Swift für ihre Ladenlokale oder Schaufenster.“ Die Aufsteller kann man neben der Innenstadt auch noch in Buer und Horst, aber auch im Biergarten von Schloss Berge finden.
Taylor Swift in Gelsenkirchen: Anwohner reagieren gespalten
Während Taylor Swift-Fans wohl nicht genug von ihrem Star haben können, gibt es durchaus Menschen, die die Pappaufsteller gar nicht feiern. In den Kommentaren unter dem Instagram-Beitrag heißt es unter anderem: „Es ist nur eine Sängerin, die immer Liebeskummer-Lieder oder übers Fremdgehen singt. Also der alltägliche Wahnsinn“ und „Das ist lächerlich.“
Mehr News zum Thema:
Es gibt aber auch Gelsenkirchener, die die Bemühungen der Stadt hinsichtlich Taylor Swift loben und unterstützen – auch, wenn sie selbst keine Fans sind. „Großartig – Glück und Swift auf!“, schreibt etwa jemand. Und: „Das gesamte Stadtmarketing verdient einen Besoldungs- bzw. Entgeltgruppenaufstieg.“