Wie gefährlich ist der Bereich um den Hauptbahnhof Essen wirklich? Kann man dort – gerade nachts – noch gefahrenlos zu den Bahnsteigen gehen, um nach der Arbeit oder nach dem Feiern bedenkenlos mit dem Zug nach Hause zu fahren? Die Bundespolizei hat in der letzte Woche bei Kontrollen einige Waffen gefunden, welche Sicherheitsbedenken rund um den Hauptbahnhof Essen vermuten lassen.
Im Rahmen einer Waffenverbotszone war der Essener Hauptbahnhof eine Woche lang, vom 12. bis zum 16. Juli, Schaufeld einer verstärkten Kontrolle der Bundespolizei. Was die Bundespolizei in dieser Zeit alles sicherstellte, lässt einen doch etwas verwundern.
Essen: Bundespolizei stellt viele Waffen fest
Bei den verstärkten Kontrollen vom 12. bis zum 16. Juli stellte die Bundespolizei verschiedenen Messer fest, aber auch andere Waffen, wie beispielsweise Schlagringe oder eine Schreckschusswaffe wurden dort gefunden. Insgesamt wurden bei den Kontrollen über 20 verbotene Gegenstände gefunden. Neben den verschiedenen Waffen wurden bei den Kontrollen am Essener Hauptbahnhof auch verschiedene Arten von Drogen entdeckt. In dem Zuge der verschärften Kontrollen wurden auch einige Haftbefehle vollstreckt.
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Insgesamt hat die Bundespolizei am Hauptbahnhof Essen in der Woche über 230 Personen kontrolliert. Die meisten der kontrollierten Personen waren dabei junge Männer im Alter zwischen 15 und 30 Jahren. Durchgezogen wurde die verschärfte Kontrollaktion, weil es in der Vergangenheit am Hauptbahnhof Essen immer wieder Probleme dadurch gab, weil Menschen Waffen bei sich getragen haben.
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Deswegen wird er regelmäßig zur Waffenverbotszone. Zuletzt war das im November vergangenen Jahres der Fall, sagt die Bundespolizei. Da wurden ähnlich viele verbotene Gegenstände gefunden wie dieses Mal.
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