Klartext von einem hochrangigen Polizisten! Nachdem DER WESTEN über die heimlich geplante Predigt von Salafist „Abu Alia al-Yunani“ (der Grieche) in Duisburg berichtete, wurde die Veranstaltung kurzfristig abgesagt. Der „Prophet des Terrors“, bürgerlich Efstathios T., gilt als Hassprediger.
Er wurde von Verfassungsschützern sogar als „Gefährder“ eingestuft – bei dem die Behörden also das Risiko sahen, dass er „Straftaten von erheblicher Bedeutung“ wie Terrorismus begehen könnte. Ein Hetzer eines solchen Kalibers sollte also in Duisburg auftreten. Zwar fand der Vortrag nicht mehr statt, dennoch machen sich Politiker und Polizisten Sorgen. Jetzt schlägt einer von ihnen Alarm – und fordert endlich gravierende Konsequenzen!
Duisburg: Salafisten-Vortrag nach DER WESTEN-Bericht abgesagt
Der jetzige Versuch in Duisburg ist keine Ausnahme. Schon am 3. Februar wollte jener Abu Alia in einer Moschee in Minden auftreten. Weil dort die lokale Presse Wind von der Sache bekam, schauten Politik, Polizei und Öffentlichkeit genau hin. Auch diese Veranstaltung wurde kurzfristig abgesagt.
Dass NRW wieder zum Hort von radikalen Islamisten werden könnte, ist für Manuel Ostermann (34) inakzeptabel. Er ist CDU-Politiker mit dem Schwerpunkt Innere Sicherheit, in erster Linie aber Bundespolizist und Vize-Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft. Und er hat die Faxen endgültig dicke!
Polizist: „Zeit, terroristischer Bedrohung ein Ende zu setzen“
Auf X (ehemals Twitter) nimmt der Polizist Bezug auf den DER WESTEN-Artikel, schreibt deutlich: „Es wird Zeit, dieser terroristischen Bedrohung rechtsstaatlich ein Ende zu setzen. Jetzt.“ Angebracht wäre das. Denn Abu Alia gilt als Größe der salafistischen Szene. Nicht nur in NRW, sondern in ganz Deutschland.
Er trat ab 2017 auch im Verein „Ansaar International“ auf. Die Hilfsorganisation wurde 2021 verboten, weil die Initiatoren islamistische Gruppen wie die Hamas, die Krieg gegen Israel führt, finanziell unterstützten. Der gebürtige Grieche selbst hat auf Social Media Tausende Follower. Ihm wird eine Nähe zu den bekannten Salafisten Pierre Vogel und Sven Lau nachgesagt.
„Völlig ungestört auf Moschee-Tour durch NRW“
Schon zuvor warnte der NRW-Landtagsabgeordnete Marc Lürbke (47, FDP) gegenüber DER WESTEN: „Erst Minden, nun Duisburg! Die schwarz-grüne Landesregierung darf nicht schulterzuckend zulassen, dass salafistische Hassprediger völlig ungestört auf Moschee-Tour durch NRW ziehen!“
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Der innenpolitische Sprecher seiner Fraktion weiter: „Diese ‚Propheten des Terrors‘ verführen Kinder und Jugendliche zu Fanatismus und religiösem Hass. NRW darf nicht länger Wohlfühlort radikaler Islamisten sein!“ Bleibt zu hoffen, dass die Landesregierung von Ministerpräsident Hendrik Wüst (48, CDU) wirklich handelt…