Sommer, Sonne und pure Freude? Von wegen! In Duisburg lockt der Frühsommer nicht nur die Menschen raus – sondern auch eine gefährliche Plage aus der Luft an! Durch die großen Mengen Regenmengen, die es in diesem Jahr schon gab, stehen selbst jetzt im Mai noch große Waldgebiete in und um Duisburg herum unter Wasser.
Die Folge: Große Riesenmücken können sich ideal entwickeln – und die stechen auch zu! Wer in der Nähe der Sechs-Seen-Platte oder an der Grenze zum Waldgebiet Grindsmark bei Duisburg wohnt, sollte unbedingt Fliegengitter an den Fenstern anbringen. Die Riesenmücken suchen schnell den Weg in die Wohnungen, auf der Suche nach frischem Menschenblut. Darüber berichtet die WAZ.
Duisburg: Schlimme Plage greift um sich
Anders als herkömmliche Mücken sind die Riesenmücken im Duisburger Süden größer und aggressiver, können selbst durch Kleidung stechen. Zurück bleiben Beulen, die sonst eher bei Bremsenstichen üblich sind. Gegenüber der WAZ sagt Randolph Kricke von der Unteren Naturschutzbehörde in Duisburg: „Das ist eine ganz neue Qualität!“
Sich richtig gegen die Mücken zu wehren ist aktuell noch vergebene Liebesmüh, gibt Kricke zu. „Wir sind da noch ratlos“, sagt er und appelliert an betroffene Bewohner, die Riesenmücken möglichst unversehrt zu fangen und einzuschicken. So könne die genaue Art bestimmt und etwaige Gegenmaßnahmen entwickelt werden.
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Es sei nicht auszuschließen, dass es sich bei der Duisburger Mückenart um ein exotisches Tier handelt, das keinen natürlichen Beutegegner im Ruhrpott habe. Wie man trotzdem am besten vorgehen und letztlich die Biester erfolgreich fangen kann, liest du hier bei der WAZ.