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Duisburg: Frau geht mit Hund spazieren – plötzlich geht es für beide um Leben und Tod

Ein Spaziergang mit ihren Hunden in Duisburg bezahlte eine Frau beinahe mit ihrem Leben. Jetzt kennt ihre Dankbarkeit keine Grenzen mehr.

© IMAGO/Zoonar

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Dramatische Szenen bei einem Hunde-Spaziergang in Duisburg. Birgit Schenk bezahlte ihn beinahe mit ihrem Leben!

Wie die Duisburgerin im Gespräch mit DER WESTEN berichtet, war sie am Samstagvormittag (9. März) mit ihren beiden Hunden auf den Rheinwiesen spazieren. Plötzlich geriet die Lage völlig aus dem Ruder.

Duisburg: Hund jagt in den Rhein – mit gefährlichen Folgen

Der noch etwas ungestüme Hund Teddy habe sich plötzlich losgerissen, um Enten hinterherzujagen. Dabei habe sich die Leine unter Wasser irgendwo verheddert, sodass der Vierbeiner nicht zurückgekommen sei. „Ich habe erst versucht, zu ihm zu laufen, bin aber ausgerutscht“, erklärt Birgit Schenk. Sie sei plötzlich im Wasser gelandet, habe durch starke Strömung schwimmen müssen, sich dann aber zum Glück festhalten können.


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Der Duisburgerin sei es dann gelungen, zu ihrem geliebten Hund zu krabbeln und sich an den glitschigen Steinen unter Wasser festzuhalten. „Zwischendurch war Teddy mehrmals schon untergetaucht und nur noch am jammern.“ Die letzten Meter zu ihm habe sie laufen müssen. Im brusthohen Wasser habe sie sich an einem Eisenteil festhalten können. „Dann konnte ich aber leider nicht mehr zurück!“

Die Duisburgerin rettete ihrem Hund Teddy das Leben. Foto: Birgit Schenk

Hunde-Besitzerin ringt mit ihrem Leben

Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn niemand zur Hilfe gekommen wäre. Doch zum Glück hatten Fußgänger das Drama mitbekommen und den Notruf gewählt. Etwa 30 Minuten später habe die Feuerwehr ihren Hund und dann sie aus dem Wasser gerettet. „Dann wurde ich in den Rettungswagen gepackt, mit nur noch 34 Grad Körpertemperatur!“


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Sie sei extrem gut versorgt worden von der Rettung bis zur Station im Homberger Krankenhaus. „Die Hunde wurden zwischenzeitlich ins Tierheim gebracht und dort auch gut versorgt. Dann kam noch die Polizei ins Spiel, die meine Tochter über Umwegen informiert haben.“ Auf diesem Weg möchte die Hunde-Besitzerin allen Beteiligten ihrer Rettung ihre grenzenlose Dankbarkeit überbringen.