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Dortmund: Mann bei Bluttat lebensgefährlich verletzt – Täter nach vier Wochen geschnappt!

Die Polizei tappte nach einer Bluttat im Dortmunder Unionviertel lange im Dunkeln. Jetzt meldet sie einen Erfolg!

© Mauermann / news 4 Video-Line TV

So entsteht ein Phantombild

Ingo von Westphal ist Phantombildzeichner. Uns hat er erklärt, wie ein Phantombild entsteht.

Nach einer grausamen Bluttat im Unionviertel in Dortmund tappte die Polizei lange im Dunkeln. Vom Tatverdächtigen fehlte wochenlang jede Spur. Der mutmaßliche Täter hatte am Samstag (27. April) einen 49-jährigen Mann niedergestochen und lebensgefährlich verletzt (DER WESTEN berichtete). Die Messer-Attacke hatte sich auf dem Heinrich-Schmitz-Platz zugetragen haben.

Am Dienstag (30. April) hatte die Polizei Dortmund ein Foto des Messer-Mannes zusammen mit einer Beschreibung seiner Person zur öffentlichen Fahndung herausgegeben. Demnach sollte es sich bei dem flüchtigen Tatverdächtigen um einen schlanken, jüngeren Mann mit kurzen dunklen, an den Seiten rasierten Haaren und kurzem Vollbart handeln. Zum Tatzeitpunkt am Samstagabend gegen 22.25 Uhr trug er eine dunkle Jacke mit Fellkragen-Kapuze, dunkler Hose und schwarzen Sneakern mit Nike-Symbol an der Außenseite.

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Rund vier Wochen später dann die Nachricht, mit der kaum noch jemand gerechnet hatte: Der gesuchte Täter des versuchten Tötungsdeliktes am Heinrich-Schmitz-Platz in der westlichen Dortmunder Innenstadt konnte am Donnerstag (23. Mai) im Rahmen eines anderweitigen Einsatzes widerstandslos festgenommen werden. Das teilte die Polizei am Freitag (24. Mai) mit.


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Bei dem Festgenommenen handelt es sich demnach um einen 21-jährigen Obdachlosen. Er hatte, so die Polizei, am 27. April 2024 im Bereich der U-Bahn-Haltestelle Unionstraße einen 49-jährigen Dortmunder durch mehrere Messerstiche schwer verletzt. Gegen den Tatverdächtigen bestand bereits ein Haftbefehl. Er sitzt jetzt in Untersuchungshaft.